Mittwoch, 6. Dezember 2017

Warum Wallach Jay hustet!



Jay ist ein 7-jähriger gesunder Oldenburger Wallach. Eine schwarze Schönheit. Jay lebt in einem hochmodernen Offenstall, alles ist sehr gepflegt und sauber und er bekommt viel frische Luft.

Im Winter steht den Pferden ein sehr großer „Matschpaddock“ zur Verfügung und im Sommer viele schöne große Sommerweiden. Er hat somit ausreichend Platz und kann sich den ganzen Tag frei bewegen.

Durch seine Besitzerin und durch seine Reitbeteiligung bekommt Jay ein abwechslungsreiches Training angeboten. Er wird Dressurmäßig geritten, gesprungen, Geländeausritte dürfen nicht fehlen und auch die Bodenarbeit + Longe wird regelmäßig mit ihm gemacht.

In regelmäßigen Abständen wird Jay entwurmt, geimpft und auch seine Zähne werden kontrolliert. Bei der Fütterung achtet seine Besitzerin auf eine gesunde Pferdefütterung (ohne Stärke und ohne Melasse, so staubfrei wie möglich). 


Eines Tages fing Jay an zu Husten, während des Trainings, aus heiterem Himmel. Seine Besitzerin überlegte, ob in den letzten Tagen irgendetwas anders war als zuvor. Dann fiel ihr ein, dass der Offenstall Zuwachs bekommen hatte und ein weiterer Wallach eingezogen war. Diesen hörte sie in den letzten Tagen schon häufiger Husten. Sie macht sich aber keine großartigen Gedanken, da die Besitzerin des Wallachs sagte, dass dies mittlerweile normal sei und eine chronische Geschichte.

Doch Jay steckte sich tatsächlich an und der Wallach war der „Auslöser“. Die Influenza Viren verbreiteten sich rasch in den Bronchien, besiedelten dort die Schleimhaut und vermehrten sich wahnsinnig schnell. Zuerst wurde die Schleimhaut rot & heiß, als nächstes bildet sich eine Schwellung & anschließend wurde Schleim produziert. Dies war dann auch der Moment, indem Jay anfing zu Husten, denn er wollte den Schleim abhusten. Dieser löste sich allerdings nicht und war sehr hartnäckig.

Bereits am nächsten Tag wurde Jay vom Tierarzt untersucht. Nachdem Jay abgehört wurde und unter anderem auch Fieber gemessen wurde, bekam seine Besitzerin die Diagnose = akute Bronchitis. Somit erhielt Jay vom Tierarzt einen Schleimlöser, ein Antibiotikum sowie ein Mittel zur Erweiterung der Bronchien & damit die Schleimhäute abschwellen. Dies alles hielt der Tierarzt für sinnvoll, da sich sonst zusätzlich noch Bakterien bilden und auf den Schleimhäuten absetzen könnten.

In den nächsten Tagen ging es Jay bereits viel besser, er hustete nicht mehr und auch der zuvor festsitzende Schleim löste sich wunderbar. So kam erneut der Tierarzt zur Kontrolle und ordnete an, die Medikamente nun abzusetzen. Da Jay aber Antibiotika bekam, war sein Immunsystem, sein Darmmilieu und auch die Darmflora geschwächt und angegriffen und so fing Jay ganz schnell wieder an zu husten. Dies war ein Zeichen dafür, dass die Influenza Viren sich bereits weiterhin vermehrt hatten.

Die Leistungsbereitschaft von Jay ließ rapide nach, er war träge und müde. Die Schleimhäute waren erneut geschwollen und auch hörte man Jay röcheln = festsitzender Schleim. Ein Großteil vom Heu wurde bereits gewässert, aber auch dies brachte leider nicht allzu viel. Auch wurde Jay nun viel spazieren geführt.

Der Tierarzt kam erneut und verordnete die selben Medikamente wie zuvor. Die Medikamente wurden nun über einen längeren Zeitraum gefüttert. Anschließend wurde wieder alles abgesetzt und Jay ging es am nächsten Tag wieder direkt schlechter, also selber Effekt wie zuvor.

Der Tierarzt kam erneut. Bei Jay wurde nun eine chronisch, allergische Bronchitis festgestellt. Allergisch? Von jetzt auf gleich? Jay hatte noch nie allergisch auf irgendetwas reagiert. Wie kann so etwas sein?

Jay bekam eine Injektion mit Cortison und auch wurde er täglich von seiner Besitzerin und der Reitbeteiligung inhaliert. Durch das Cortison wurden die Entzündungen auf der Schleimhaut zwar eingedämmt, der Virus blieb aber dennoch.

Jay wurde in einer Tierklinik vorgestellt. Dort wurde eine Bronchoskopie und eine Lungenspülung durchgeführt. Er erhielt zahlreiche Medikamente, Zusatzmittel und auch Homöopathie. Allerdings blieb alles auf Dauer erfolglos.

Schließlich gab die Besitzerin von Jay eine Biofeld-Haaranalyse bei mir in Auftrag. Zu diesem Zeitpunkt war der Zustand von Jay jeden Tag individuell. Mal sehr schlecht, mal etwas besser…
Durch die Biofeld-Haaranalyse wurde mir ersichtlich, dass bei Jay massive Störungen und Entzündungen der Bronchien & Atemwege sowie massive Verschleimungen vorlagen. Positiv war allerdings, dass mir keine allergischen Reaktionen ersichtlich wurden. Das Immunsystem des Wallachs war total geschwächt und in Imbalance geraten, das Darmmilieu und die Darmflora waren ebenfalls geschwächt und das gesamte Säuren-Basen-Gleichgewicht war aus der Bahn geraten.

Verantwortlich für all das, war der Influenza-Virus, den Jay sich durch den neuen Einstaller eingefangen hatte.

Ich erstellte für Ben einen individuell ausgearbeiteten Therapie- und Fütterungsplan. Die Therapie bestand aus Nehls Abwehr-Stark, Nehls Broncho-Fit, Nehls Broncho-Elexier, Nehls easy Bronchien & Atemwege, Nehls Bierhefe und dem Animal Biosa. Durch diese effektive Kombination wurde das Immunsystem & die Abwehr von Jay gestärkt, die gereizten Atemwege beruhigt, der festsitzende Schleim konnte schonend gelöst und abtransportiert werden, der gesamte Organismus wurde stabilisiert sowie auch das Darmmilieu und die Darmflora auf natürliche Weise gestärkt.

Auch auf homöopathischer Basis wurde Jay unterstützt. Hier bekam er Nehls Vet Komplex Nr. 1 (Atemwege), Nr. 8 (Abwehr & Immunsystem), Nr. 9 (bei Infekten & Entzündungen) sowie Nr. 10 (Herz & Kreislauf).

Die Therapie setzte ich nun erst einmal auf 3 Monate an. In den ersten Wochen war allerdings nur eine leichte Verbesserung ersichtlich. Seine Besitzerin fütterte alle Kräuter und auch die Homöopathie konsequent weiter. Nach 1 Monat war Jay viel fitter und lebhafter. Er war nicht mehr so träge und seine Kondition nahm dementsprechend auch wieder zu. Nach 2 Monaten hörte man Jay nur noch selten Husten.

Nun, nach 3 Monaten und einer Nachkontrolle (die Werte haben sich sehr ins positive Verändert) ist der Influenza-Virus bei Jay nicht mehr aktiv und wir haben den Virus besiegt. Jay ist wieder zu 100% der Alte.

Unterstützend bekommt er weiterhin eine individuell abgestimmte Kräutermischung sowie die Broncho-Fit Kräuter. Auch das Heu muss nun nicht mehr gewässert werden und die Zeit der ständigen Sorgen ist vorbei.

Ich wünsche Euch beiden weiterhin alles Gute und eine glückliche Zeit. 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.