Freitag, 19. Dezember 2014

Anja und Frauchen entdecken Kräuter im Internet


Hallo zusammen, hier ist Anja und ich bin eine noch recht junge Dackeldame. Mein Frauchen ist dafür schon etwas älter, aber noch ziemlich fit. Sie erzählt mir immer, dass Sie schon immer Dackel gehalten hat und ihnen immer frische Kräuter für Hunde gegeben hat. Deswegen waren alle immer so gesund und sie selber auch. Die Kräuter hat sie wohl auch selber gegessen oder als Tee getrunken. Scheinbar gibt’s wohl keinen Unterschied zu Kräutern für Menschen? Aber jetzt, wo sie älter ist, würde sie es leider nicht mehr schaffen, alle paar Tage in den Wald zu gehen und Kräuter zu suchen. Und dass sie das sehr schade fände. 
Ab und an kommt Steffi uns besuchen, das ist die Enkelin. Dann gehen wir immer zusammen spazieren, das sind dann meistens auch längere Ausflüge und manchmal gehen wir in den Wald, wo mein Frauchen immer ein paar Kräuter findet und mitnimmt. Irgendwann sagte Steffi, dass man Kräuter für Hunde bestimmt auch im Internet bestellen kann und brachte beim nächsten Besuch ihren Laptop mit. Mein Frauchen kennt sich damit ja gar nicht aus, schaute aber gebannt in dieses flimmernde Ding. Stundenlang saßen sie davor, mir wurde richtig langweilig und ich musste Frauchen schon an unseren Spaziergang erinnern. Sie lachte und sagte: „Anja, bald gibt es auch für Dich Kräuter für Hunde. Zwar nicht frisch gepflückt, dafür aber von einer sehr erfahrenen Kräuterfrau zusammengestellt.“
Ich war gespannt. Aber Frauchen noch viel mehr. Als der Postbote ein paar Tage später ein Päckchen brachte war sie richtig aufgeregt, als sie es auspackte. Sie machte das Tütchen mit den Kräutern für Hunde sofort auf und roch daran. Sie nickte und schaute mich an. „Fast wie frisch, Anja, das wird Dir schmecken mein Schätzelein. Die Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren und sekundären Pflanzenstoffe, die in Nehls Emmys Kraut enthalten sind, versorgen Dich auf natürliche Art und Weise mit allem, was Du brauchst. Diese natürlichen Mineralstoffe können nämlich von Hunden optimal verwertet werden und belasten den Stoffwechsel nicht.“
Was für ein Vortrag, ich war beeindruckt! Mein Frauchen hatte ja richtig Ahnung…;-). Außerdem packte sie noch ein Fläschchen aus, Nehls Dogwellness-Fitfür einen optimalen Stoffwechsel. Frauchen war begeistert! Fehlte nur noch, dass sie sich auch einen Computer anschaffte, um darin zu stöbern. Auf alle Fälle bekam ich nun jeden Tag meine Ration Kräuter für Hunde in mein Hundefutter und Frauchen wachte akribisch, dass ich auch ja alles auffraß. Kein Thema, das Zeug war nämlich leckerer, als ich zuerst dachte. Ich fühlte mich auch richtig gut. Vorher zwar auch, aber irgendwie war ich wacher und fitter.
Jedes Mal, wenn Steffi uns besuchte, hatte sie nun ihren Laptop dabei und die beiden schmökerten und bestellten fleißig Kräuter für Hunde. So entdeckten sie eines Tages auch die flüssigen Nehls easy Kräuter für Hunde. Dann lag ich gemütlich im Körbchen und döste vor mich hin. Der Postbote brachte regelmäßig Päckchen mit den verschiedensten Kräutern für Hunde und mir ging es richtig gut. Frauchen blühte auch richtig auf, sie bestellte inzwischen Nehls easy HK für ein gesundes Herz- und Kreislaufsystem für sich selber… Sind ja schließlich auch für den menschlichen Verzehr geeignet….:-).
Eines Tages brachte der Postbote ein etwas schwereres Päckchen und Frauchen war beim Auspacken so aufgeregt, wie beim ersten Mal als die Kräuter für Hunde kamen. Jetzt ratet mal, was in diesem Paket wohl drin war? Klar, ein Laptop! Hab’s irgendwie geahnt, Frauchen ist so begeistert von diesem „online-einkaufen-gehen“ wie sie immer sagt. Dann werden uns die Kräuter fürHunde und die für Frauchen bestimmt niemals ausgehen…;-)
Liebe Grüße sendet Anja

Dienstag, 16. Dezember 2014

Marco leidet an felinem Asthma



Hallo zusammen aus der Schweiz, ich heiße Marco, bin ein kunterbunter Kater und fast 10 Jahre alt. Vor über einem Jahr wurde ich richtig krank. Ich hatte Schnupfen, beim Atmen rasselte es in meinem Hals und aus meiner Nase kam ekliger Rotz. Mit ganz viel Fellpflege habe ich das zwar immer alles gut hinbekommen, aber das Atmen machte mir etwas Probleme. Ich war auch nicht mehr so unternehmungslustig und fit wie sonst. 
Naja, als Ausgleich habe ich viel mit Frauchen gekuschelt, die sich große Sorgen um mich machte. Ich musste dann zum Tierarzt, der mir eine Spritze gab und meinem Frauchen noch Pulver und Tabletten einpackte. Zuhause sollte ich dann jeden Tag was von dem bitteren Zeug fressen. Es schmeckte mir aber nicht und bei sowas hört auch meine Solidarität zu Frauchen auf! Ich weigerte mich und ließ das Katzenfutter einfach stehen. Frauchen wurde ziemlich erfinderisch, schleppte die verschiedensten Arten von Katzenfutter an und arbeitete mit allerlei Tricks, um die Medikamente in mich hinein zu bekommen. Manchmal gelang es ihr auch, manchmal fraß ich auch einfach, um ihr einen Gefallen zu tun – das war aber nur selten, ich bin ja schließlich ein Kater und kein Hund ;-).

Ich hatte felines Asthma, das jedenfalls erzählte Frauchen einer Freundin und ich merkte, dass sie wirklich traurig darüber war. Mir ging es auch gar nicht gut, die Atemnot plagte mich immer häufiger. Es gab Tage, da lag ich fast den ganzen Tag apathisch im Körbchen und döste vor mich hin. Die Freundin von meinem Frauchen erzählte ihr dann von der Biofeld Haaranalyse für Katzen und von der Homöopathie für Katzen und Kräuter für Katzen. Und dass sowas eine Frau in Deutschland macht. Ich erschrak – wollte Frauchen jetzt etwa mit mir bis nach Deutschland fahren? Mir reicht schon der Weg zum Tierarzt am anderen Ende der Stadt! Aber das brauchten wir gar nicht. Das ist echt die beste Idee, von der ich je gehört habe. Nur ein paar Haare von mir reisen nach Deutschland. Den gleichen Abend noch kam Frauchen mit einer Bürste zu mir und kämmte mir ein paar Haare aus meinem Fell. Eigentlich mag ich das Bürsten ganz gerne, im Moment fühle ich mich aber einfach nicht danach. Ermattet drehte ich mich weg und schlief einfach weiter.
Nach einigen Tagen hörte ich Frauchen telefonieren, es ging um mich und ich horchte etwas genauer hin. Sie sprach mit irgendwem am anderen Ende der Leitung über meine Krankheit, das Ergebnis dieser Haaranalyse für Katzen und auch über Kräuter für Katzen und das optimale Katzenfutter für mich. Beim Wort Katzenfutter werden meine kleinen Öhrchen immer ganz groß, ist ja auch ein wichtiges Thema…;-)

In der darauffolgenden Woche kam ein Päckchen für Frauchen, besser gesagt, es war für mich. Alles, was Frauchen am Telefon besprochen hatte, war im Päckchen drin, viele Kräuter für Katzen und noch mehr Katzenfutter, prima, das alles für mich? Dann war da noch Nehls easy Bronchien & Atemwege im Päckchen. Diese flüssigen Kräuter für Katzen aktivieren den Stoffwechsel gesunder Atemwege und Bronchien und sorgen für eine wohltuende Unterstützung unserer empfindlichen Atmungsorgane. Oh je, ob mir das wohl schmecken würde…??

Was mich persönlich natürlich am meisten erfreute, waren die kleinen Döschen mit Katzenfutter, die Frauchen aus dem Paket holte. Sie öffnete sofort eins und hantierte dann mit den Fläschchen herum. Ich roch leckeres Fleisch, fast wie frisch und freute mich auf das neue Katzenfutter. Ich hoffte, dass sie diese Kräuter für Katzen erstmal wegließ. Als sie mein Näpfchen vor mich auf den Boden stellte, untersuchte ich erst einmal alles genau und machte ausgiebige Riechproben. Schien alles ok, klar, anders als mein altes Katzenfutter aber sehr lecker. Ich untertreibe jetzt etwas, denn nach ein paar Tagen hatte ich mich richtig dran gewöhnt und finde es megalecker! Will nichts anderes mehr. Da stören mich auch die Globuli nicht, die Frauchen untermischt. Und ganze ehrlich, ich weiß sehr wohl, dass Sie mir auch Nehls easy Bronchien & Atemwege da rein mischt. Ich kann es zwar nicht herausschmecken, weil es fast geruchs- und geschmacksneutral ist, aber das Fläschchen steht neben meinen Dosen Katzenfutter und der Inhalt wird weniger. Muss ja bei mir im Futternapf landen…bin ja nicht von gestern…;-)

Mittlerweile geht es mir wieder richtig gut und Frauchen kann es manchmal gar nicht glauben, wie wir das auf so eine natürliche Art und Weise wieder hinbekommen haben. Auch der Tierarzt ist sehr zufrieden mit mir und hat Frauchen schon ausgefragt. Mir soll das alles egal sein, ich bekomme jeden Tag mein leckeres Katzenfutter von Frau Nehls und die flüssigen Kräuter für Katzen. Die Globuli für Katzen habe ich scheinbar alle aufgefressen, denn die finde ich seit einigen Tagen nicht mehr in meinem Napf.

Ein fröhliches Miau nach Deutschland von Marco

Freitag, 12. Dezember 2014

So überwand Samira ihre Angst vor Silvester und ihre Ängstlichkeit insgesamt...


Liebe Pferdefreunde, liebe Frau Nehls, darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin Samira, eine weiße Vollblutaraberstute und 6 Jahre alt. Zusammen mit meiner Freundin Fee und dem kleinen Billy wohne ich in einem schönen Stall mit Auslauf direkt neben dem Haus von unserem Frauchen und ihrem Mann. Fee ist meine beste Freundin, etwas älter als ich, braun und auch Araber. Billy ist ein kleiner und schon etwas älterer Shettywallach, der meint, immer noch auf uns aufpassen zu müssen. Obwohl wir ja alt genug sind. Aber er wohnte schon hier, bevor wir kamen und fühlt sich deshalb immer so’n bisschen als Chef. Ist auch ok, weil Billy eigentlich ein ganz lieber ist. Nur eins mag ich überhaupt nicht an ihm: er macht sich ganz oft einen Spaß draus, mich zu erschrecken. Ich weiß nicht warum, aber immer wieder falle ich auf ihn rein, wenn er plötzlich hinter mir steht und mir ins Bein zwickt. Oder um die Ecke gerannt kommt und so tut als würde er mich nicht sehen um mich dann anzurempeln. Ziemlich gemein, finde ich… Ich erschrecke mich immer so schnell und werde dann richtig nervös und manchmal sogar panisch. Billy findet das total lustig. Wenn Frauchen das mitkriegt, schimpft sie immer mit ihm, aber das stört ihn nicht. Irgendwie hat er da ein richtig dickes Fell, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich weiß auch nicht, warum ich so schreckhaft und sensibel bin. Fee hat auch keine Erklärung, meint aber, das liegt an meinem Stammbaum. Oder daran, dass ich noch so jung bin. Und Billy diese Knalltüte sei ja schon viel älter und deshalb so gelassen. Den kann nichts erschrecken. Apropos Knalltüte…: vor zwei Jahren an Silvester war es ganz schlimm. Die Nachbarn hatten Gäste eingeladen und feierten richtig laut. Um Mitternacht kamen alle raus, umarmten und küssten sich und tranken Sekt. Das ist ja nicht schlimm. Aber dann packten sie ihre ganzen Knaller und Raketen aus und losging‘s. Kreuz und quer über unsere Köpfe, es knallte, qualmte und überall waren bunte Lichter. Ich fand es ganz schrecklich und hatte furchtbare Angst. Auch Fee guckte komisch, ließ sich aber nichts anmerken. Ich rannte von einer Ecke in die andere und wollte nur noch weg. Fast wäre ich über den Zaun gesprungen, obwohl ich springen hasse. Billy war cool wie immer, stand da und bewunderte das Spektakel. Irgendwann stellte er sich sogar schützend vor mich. Ist ja manchmal schon ein Süßer, aber als ob mich der kleine Kerl beschützen könnte… naja, irgendwann kamen Frauchen und Herrchen nach Hause und ich stand zitternd und nassgeschwitzt mitten auf der Wiese. Frauchen war außer sich vor Sorge und machte sich bittere Vorwürfe, dass sie uns alleine gelassen hatten.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich wieder beruhigt hatte und nicht mehr bei jedem noch so kleinem Geräusch, was einem Knaller oder einer Rakete ähnelte, zusammenzuckte und vor Panik nur rennen wollte. Echt blöd, oder? Wegen einer Nacht hatten Frauchen und ich wochenlang Probleme beim Ausreiten.
Im letzten Jahr sorgte sie deshalb vor. Das war echt cool. Anfang Dezember fing sie an, mir jeden Tag Kräuter für Pferde ins Futter zu mischen. Schmeckte ich fast gar nicht raus. Das Zeug nennt sich Nehls Relaxid und ist Balsam für mein empfindliches Nervenkostüm. Ehrlich, ich wurde richtig entspannt und relaxt. Dabei gar nicht müde. Billy wunderte sich, dass ich auf seine „Späße“ nicht mehr hereinfiel und ich merkte das erste Mal, dass es sich so entspannt viel leichter leben lässt.

Silvester im letzten Jahr war Dank der Kräuter für Pferde kein Thema für mich. Frauchen war sogar extra zu Hause geblieben, um für uns da zu sein. Die Nachbarn feierten zwar dieses Jahr woanders, trotzdem flogen wieder allerlei bunte Raketen über uns und es knallte von überall her. Ich aber schaute mir zusammen mit Fee und Billy dieses Schauspiel ganz in Ruhe an und wir warteten einfach bis es vorbei war. Ich war echt stolz auf mich…;-)

Ich hoffe nun, dass Frauchen auch dieses Jahr daran denkt, mir diese tollen Kräuter für Pferde rechtzeitig zu geben. Nicht, dass sie die Bestellung vergessen hat oder irgendwas dazwischen gekommen ist. Ich gucke schon immer, wenn das Postauto kommt, ob für uns was dabei ist. Wird langsam Zeit jetzt für Nehls Relaxid…!

Oh, wartet mal, da steht grad der Postbote bei uns vor der Tür. Ein kleines Päckchen, juchhu – bestimmt sind da die Kräuter für Pferde für mich drin. Ich freue mich schon auf Silvester!!!!

Euch allen einen guten Rutsch! Eure Samira

Montag, 8. Dezember 2014

Hamster Manni testet Kräuter für Kleintiere


Hallo liebe Frau Nehls, ich möchte Ihnen kurz schreiben, wie gut es mir mit Ihren Kräutern für Kleintiere geht und wie lecker die sind. Also, ich heiße Manni und bin ein ziemlich verfressener Hamster. Das sagt zumindest mein Frauchen, ich selber finde das gar nicht so schlimm…;-)
Mein Frauchen holte mich vor ungefähr 4 Monaten aus der Zoohandlung und ich bekam bei ihr ein neues Zuhause. Das war richtig aufregend und ich hatte sogar ein bisschen Angst. Alleine in der dunklen Kiste und die Fahrt im Auto…in meinem Bäuchlein grummelte es ganz ordentlich und das, was ich morgens gefressen hatte, fand schnell wieder den Weg aus mir heraus…

Als ich mein neues Zuhause das erste Mal sah, war ich baff! Eine richtig große Holzkiste mit mehreren Etagen, vielen Kuschelecken und, das habe ich erst später erfahren was das ist, richtiger Baumrinde zum Klettern und Spielen. Ein großes Rad gab es auch. Das kannte ich ja aus dem Zooladen und so probierte ich es sofort aus. Tat das gut! Irgendwie musste ich mir den ganzen Stress wohl erst einmal „abstrampeln“.  Danach ging es mir echt besser und ich machte mich auf den Weg, mein neues Zuhause zu erkunden. Es gab so viel zu entdecken und alles hat so anders gerochen. Mein neues Frauchen guckte mir lächelnd zu und hielt mir immer mal eine Möhre hin und ein Stück Apfel. Aber ich war viel zu neugierig und vergaß glatt meinen Hunger. Nach ein paar Erkundungen stieg ich wieder in das Rad und lief zur Entspannung ein wenig. Und dann, ganz plötzlich, stand er vor mir: Samson – ein großer, gestandener Hamster-Mann. Ich habe mich furchtbar erschrocken und bin fast aus dem Rad gefallen. Wo kam der denn so plötzlich her? Etwas grimmig  schaute er mich an. Dann kam er näher und beschnupperte mich. Vorsichtshalber  ging ich ein paar Schritte zurück. Mann war der groß. Obwohl ich fast ein wenig Angst vor ihm hatte, wollte ich nicht unhöflich sein und begrüßte ihn ebenfalls. Sein Interesse an mir war nicht sehr groß und kurze Zeit später war er wieder verschwunden. Erst später erfuhr ich, dass eine Woche vorher sein bester Kumpel gestorben war und Samson noch trauerte. Außerdem hatte ich ihn beim Schlafen gestört. Durch die ganze Aufregung war mir gar nicht aufgefallen, dass ja eigentlich noch Schlafenszeit  war. ..;-) Müde war ich inzwischen auch und ich merkte, dass mein Bauch wieder zu grummeln anfing. Aber da war doch gar nichts mehr drin. Ich suchte mir ein Plätzchen zum Schlafen und hoffte, dass meine Bauchschmerzen weggingen.

Naja, das war leider nicht so. Irgendwie hatte ich auch in den nächsten Tagen keinen rechten Appetit. Mit Samson hatte ich mich inzwischen etwas angefreundet, ich glaube, in den ersten Tagen war ich ihm viel zu quirlig weil ich dauernd etwas neues Schönes fand, was ich ausprobieren wollte. Wenn doch nur das Bauchweh nicht wäre. Mein Frauchen war auch etwas besorgt glaube ich. Sie bot mir die leckersten Sachen an, weil ich einfach nicht fressen wollte (heute kann ich das gar nicht mehr verstehen…hihi)  untersuchte meine Häufchen und kraulte immer wieder mein Bäuchlein. Das war schön, dann bin ich auch ganz brav auf dem Rücken liegen geblieben. Ich merkte, dass ich immer schneller müde wurde und manchmal einfach durchpennte. Auch Samson kam das komisch vor und er stupste mich manchmal etwas ruppig an.

Ich magerte immer weiter ab. Mein neues Frauchen nahm mich oft auf den Arm und schaute mich an. Ich glaube, sie konnte meine Rippen schon fühlen. Sie saß öfters vorm Computer und irgendwann sagte sie, mehr zu sich selber als zu mir: „Ich glaube, ich habe da was leckeres für Dich kleines Gerippe gefunden“! Das mit dem „Gerippe“ fand ich nicht so nett, aber sie hatte ja Recht. Einige Tage später dann wusste ich was sie meinte. Frauchen holte mich aus dem großen Haus und setzte mich in einen kleineren Käfig. Und da standen nun meine eigenen Näpfchen. Eigentlich teile ich mir mit Samson alles. Sie waren anders gefüllt. Da waren auf einmal kleine trockene grüne Schnippsel drin. Ich schnupperte vorsichtshalber erstmal dran – schien ok zu sein. Ich hatte echt großen Hunger und hoffte, dass diesmal alles etwas länger in meinem Bauch blieb. Hm, war das lecker. Ich konnte gar nicht genug bekommen und freute mich schon auf den nächsten Tag bzw. Abend. Auch in unserem Zuhause war ein neues Näpfchen für uns beide. Nehls Vitamin-Power für unsere kleinen Freunde stand auf der Tüte, die ich gesehen habe. Und das, was nur ich bekam, was war das nur? Bei der nächsten Mahlzeit sah ich auch dieses Tütchen: Nehls Slimdogcats. OK, zwar bin ich weder Hund noch Katze aber auch für uns Hamster hat Frau Nehls es erfunden. Außerdem ist es lecker und hat mir geholfen, wieder was auf die Rippen zu bekommen. War ja wirklich kein Zustand mehr. Auch das Bauchweh wurde von Tag zu Tag weniger. Aber das lag, glaube ich, eher an Nehls Magen & Darm Vital. Diese flüssige Mischung für meinen empfindlichen Magen und meinen schnell reizbaren Darm hat Frauchen mir einfach übers Kleintierfutter getröpfelt, habe ich gar nicht gemerkt…

Ich bin jetzt ein mopsfideler  junger Hamster-Mann und mische Samson manchmal richtig auf. Dann toben wir durch unser Haus und streiten uns ums Rad. Hoffentlich gibt’s zu Weihnachten ein zweites, dann können wir um die Wette laufen…J
Ach ja, dass ich mal zu dünn war glaubt meinem Frauchen heute keiner mehr… 

Sonntag, 7. September 2014

Kräuter für Katzen


Hallo, hier sind Ruby und Mick. Wir wollten uns mal melden, weil wir Euch dringend etwas zu erzählen haben.

Aber erstmal stellen wir uns natürlich vor:

Ich bin Ruby, fast vier Jahre alt und ein ganz ansehlicher und stattlicher Perserkater mit schön glänzendem, pechschwarzen Fell. Mein Fell ist echt so richtig kuschelig und weich.
Mick ist mein Kumpel, er ist ein halber Perser und viel jünger als ich, erst knapp ein Jahr alt. Deshalb stelle ich ihn auch vor. Ich bin schließlich der Chef bei uns. J

Ich glaube, wir haben ein ganz schönes Zuhause, zumindest meine ich das, wenn mir andere Kumpels erzählen, wie es bei denen Zuhause so abgeht.

Also Mick und ich dürfen raus gehen wann wir möchten. Dann setzen wir uns einfach vor die Haus- oder Terrassentür und machen uns bei Frauchen oder Herrchen bemerkbar. Meistens reicht ein leises Miauen, manchmal müssen wir aber auch etwas lauter werden. Oder ich schicke Mick zum Nachschauen, wo Frauchen denn bleibt um uns die Tür zu öffnen. Im Haus haben wir verschiedene Lieblingsplätze wo wir uns ausruhen, schlafen und putzen können. Naja, einen kleinen Wehrmutstropfen gibt’s schon: ins Schlafzimmer zu Frauchen und Herrchen ins Bett dürfen wir leider nicht…L

Was wir nicht ganz so toll finden, ist die wöchentliche Fellpflege von unserem Frauchen. Eigentlich machen wir das selber ziemlich gut!
Okay, Mick ist da manchmal noch etwas nachlässig aber das bringe ich dem Jungspunt schon noch bei. ;-)

Unser Fell ist ziemlich lang und dick und wir brauchen echt ganz schön lange, damit wir immer schick aussehen. Aber was sein muss, muss sein. Was sollen denn sonst die Mädels denken…

Vor ein paar Wochen allerdings  bemerkte ich bei mir an der Haut plötzlich ein paar juckende Stellen und beim Ablecken lösten sich so kleine Hautschuppen. Naja, ich dachte mir nichts dabei und putzte mich umso gründlicher. Das nützte aber nichts. Im Gegenteil, das Jucken wurde immer schlimmer und an einigen Stellen war sogar das Fell schon abgescheuert. Frauchen bemerkte das natürlich auch und schmierte mir sofort etwas auf meine Haut drauf. Das gefiel mir überhaupt nicht, es brannte sogar leicht auf der Haut und roch fürchterlich für meine empfindliche Nase. Aber es half nichts, immer mehr Fellbüschel knabberte ich mir vor lauter Jucken weg.
Mann! Mein Fell war doch immer so schön gewesen, mein ganzer Stolz! Selbst Mick sah mich etwas mitleidig an…Wehe, er macht sich jetzt an das süße Katzenmädchen ran, welches seit Kurzem in unserer Straße wohnt…
Frauchen probierte noch ein paar Cremes, Öle und Sprays an meinem Fell aus aber es wurde und wurde nicht besser. Dann bemerkte ich, wie sie mehrere Abende vor ihrem Computer saß und in irgendwelche Texte versunken war. Selbst Mick und ich konnten sie nicht ablenken, erst als wir uns beide auf die Tastatur setzten, hob sie ihren Blick vom Bildschirm und schimpfte mit uns. Na gut, dann besuchen wir eben Herrchen, der vorm Fernseher eingeschlafen war. Mal schauen, wie schnell wir ihn wach bekommen…;-)

Und dann veränderte sich eines Tages plötzlich etwas. Mick und ich haben etwas gegen Veränderungen und eigentlich könnte doch alles so bleiben wie es ist. Aber so schlecht war es dann doch nicht…

Es hatte etwas mit unserem Futter zu tun. Ich bemerkte eine leichte Veränderung an der Konsistenz und am Geschmack. Und einige winzige grüne und bunte Sachen waren darin zu finden. Hmmm…was sollte das bedeuten? Ich warnte auch Mick, der noch nicht so erfahren im Leben war wie ich und so fraßen wir sicherheitshalber erstmal weniger!

Ehrlich gesagt, schmeckte es nicht schlecht und so war es auch nicht schlimm, dass jeden Tag etwas mehr von dem bunten Zeug im Futter war. Jetzt erkannte ich auch, dass es getrocknete Kräuter für Katzen sein mussten. Auf jeden Fall rochen diese Kräuter für Katzen sehr lecker, fast so wie die frischen draußen in den Wiesen die Mick und ich zusammen unsicher machen. Auch das Futter selber war nun komplett ein anderes. Und richtig lecker!

Das Schönste an dieser Veränderung aber war, dass mein Fell wieder schön wurde. Ehrlich gesagt sogar schöner als vorher! Der Juckreiz besserte sich echt schnell und war bald ganz weg. Mein Fell wuchs an den kahlen Stellen nach und ich war bald wieder der schönste pechschwarze Perserkater des Planeten! J (Bitte nicht Mick sagen, der guckt eh manchmal neidisch…aber sein rotes Fell ist auch glänzender geworden)

Da ich auch ziemlich neugierig bin, konnte ich es mir nicht verkneifen und musste eines Tages doch mal im Küchenschrank nachsehen, was wir denn Gutes zu Fressen bekommen. Da standen sie nun, die leckeren Döschen mit Nehls Katzenfutter, eine Tüte mit den Nehls Allergosan-Kräutern, ein Fläschchen Haut & Fell-Fit, eine Flasche Nachtkerzenöl (hmmm…sehr lecker) und für mein Fell Nehls Hautsan (das, was so gut nach Kamille duftet). 

Da hat Frauchen ja eine richtig schöne Mischung für uns zusammengestellt! Und wir hoffen sehr, das sie das nicht wieder rückgängig macht…;-)

Viele Grüße an Alle von Mick und Ruby


Ach ja, noch etwas: das hübsche junge Katzenmädchen guckt mir seit ein paar Tagen immer öfter hinterher…J

Samstag, 12. Juli 2014

Kuschelzeugs für die Meerschweinchenbande genäht aus Nehls Kräuter Säckchen...


Hallo Frau Nehls,
wir schon wieder, die kleinen Meerschweinchen mit dem Kuschelzeugs. Nachdem uns der Kasimir leider so schnell verlassen hat, haben wir einen neuen kleinen Harems-Vorsteher bekommen. Er heisst Paddington und hat die ersten Tage ziemlich geniest bei uns. Der Schnupfen war durch Antibiotika und Entzündungshemmer eigentlich nicht wirklich in den Griff zu bekommen. Durch die Biofeld-Haaranalyse hat sich herausgestellt, das er auf Staub und Schimmelpilze allergisch ist. Was es nicht alles gibt... Daher darf er nun also nicht auf normaler Einstreu sitzen sondern eher nur auf komplett staubfreien Materialien. Dieses war der Anlass das wir wieder neuen Kuschelkram aus Ihren schönen Säckchen bekommen haben. Wir haben eine Hängematte bekommen und Paddington einen Kuschel-Kobel. Wir finden die Hängematte ja schon toll, aber Paddington geht aus seinem Kobel eigentlich gar nicht mehr raus! Auf den Bildern können Sie sich selber einen Überblick darüber verschaffen, und auch wie wir mit unseren ganzen Kuschelsachen spielen die wir vorher schon einmal bekommen haben. Es sind die längst versprochenen "Action-Fotos!"

Viele Grüße, Savannah, Millie, Paddington und Birte Aschenbach

P.S. Unser Frauchen schimpft. Es war gar nicht einfach uns vor die Kamera zu bekommen. Manche Fotos sind verwackelt... (Hihi!)








Sonntag, 4. Mai 2014

Kuschelzeugs...

Liebe Frau Nehls,
jetzt schreiben wir auch mal, denn wir sind ja schließlich ebenfalls Kunden und fressen mit Begeisterung Ihre Kräuter. Das Alleinfutter für Nager fanden wir ja schon toll, aber am besten schmeckt uns wirklich "Emmys Kraut!" Da fressen wir alles ratzeputz auf und es ist eigentlich schade, dass wir da nur so wenig von bekommen sollen... Ganz toll finden wir aber auch die Säckchen in welchen die Sachen verpackt sind; denn daraus haben wir tolle Sachen zum kuscheln und Träumen bekommen. Da liegen wir dann drin und träumen von der nächsten Kräuterration!
Viele Grüße von der Meerschweinchenbande Kasimir, Millie und Savannah (= kleine Tröstertruppe wenn es mit Luke mal wieder hakt, aber sie müssen immer weniger "ran!") 
Viele Grüße auch von mir, Birte 


Freitag, 11. April 2014

Erfahrungen bei alten Pferden & Ponys

Frau Antje Seypt schildert heute Ihre Erfahrungen zu folgenden Produkten:


Auf Frau Nehls Empfehlung haben wir für unsere 35 jährige Shetlandponystute Gelenk Stark und Muskel Stark in Kombination gefüttert. Unsere Stute hatte schon länger leichtere Probleme, am Ende waren diese jedoch so stark, dass sie kaum noch aus dem Stall lief und wenn, sich sofort auf die Koppel gelegt hat. Unser Schmerzmittel hat selbst nach 10 Tagen keine Reaktion gezeigt.
Ganz anderes Frau Nehls Produkte! Schon nach der ersten abendlichen Fütterung lief unsere Stute früh schon besser aus dem Stall und legte sich auch erst nach einigen Stunden auf die Koppel. Auch das Aufstehen fiel ihr viel leichter. Wahnsinn!
Inzwischen läuft sie wieder so, wie man es eben von einer alten Dame verlangen kann.
Wenn sie sich hinlegt, dann nur kurze Zeit und sie kommt auch problemlos wieder hoch.
Ich bin hin und weg! Kaum zu glauben, welche Heilkraft die Natur hat.
An dieser Stelle ein ganz besonderes Dankeschön an Frau Nehls! Ich hätte wirklich nicht gewusst, wie ich unserer Stute noch hätte helfen können. Ich werde diese Kombination jetzt dauerhaft füttern!

Das Horsewellness Fit habe ich vorrangig für unsere beiden Cushing Stuten gekauft, habe es aber auch unserem Sommerexzemer und unserem gesunden Pony als Kur mitgegeben.
Anfangs war ich nicht sicher, ob sich eine Verbesserung des Fellwechsel zeigen würde.
Heute kann ich sagen ja!
Bei der einen Stute hat der Fellwechsel nahezu komplett funktioniert. Ich werde dort lediglich an den Beinen noch mal etwas ausbessern, ansonsten ist überall das Fell runter. Bei der anderen, älteren Stute hat der Wechsel nicht ganz geklappt, sodass ich dort scheren muss, aber dennoch ist das Fell viel kürzer (vielleicht 3-4cm statt 10-15cm) und auch nicht so dicht wie es sonst war. Definitiv hat auch dort eine Verbesserung stattgefunden.

Die letzten Jahre hatten beide sehr langes und dichtes Fell, sodass das Scheren sehr schlecht ging und wirklich eine Qual war. Dieses Jahr nimmt das alles kaum Zeit in Anspruch. Das Horsewellness - Fit ist sein Geld wert.
(E-Mail: antje seypt <ayame1@t-online.de>)

Samstag, 15. März 2014

Laski 31 Jahre wieder rund & gesund dank ein paar Kräuterchen...

Laskis Zustand 09/2013

Laski sehr abgemagert 09/2013

Nur kleine Änderungen & ein paar Kräuterchen machten aus Laski wieder einen ganzen Kerl!



Laski im Februar 2014


.

Wie entscheidend eine richtige Fütterung ist dokumentiert Laski..


Hallo Frau Nehls, 

eigentlich bin ich ja nicht jemand der gleich drauf los schreibt, aber nachdem so viele Menschen mir jetzt gesagt haben,dass Laski viel besser aussieht, möchte ich ich mich dafür bedanken. Inzwischen bin ich auch guter Hoffnung das glauben zu können. Nach Müsli Getreide frei aktiv, Animal Biosa und den Seniorkräutern hat er jetzt geschätzte 30 kg zugenommen....sehr schönes glänzendes Winterfell und er ist munter, aufmerksam und nimmt wieder an seiner Umwelt teil. Ich werde mit dem Futter so weiter machen und hoffe dass die nächste Weidesaison noch weitere Verbesserung bringt. 
Vielen Dank Sonja 

Anliegend Bilder vom August 2013 und Februar 2014

Eine Erklärung für das schlechte Aussehen im August gibt es nicht wirklich endgültig, es wurden Stuhluntersuchungen, Wurmkuren, Blutentnahmen (Cushing, Spurenelementmangel???) gemacht. Die Zähne wurden jährlich nachgesehen......Laski bekam damals schon Heucobs und Seniorgras, Hafer, Rübenschnitzel, etc. auf jede Art Maisfutter reagierte er mit Koliken. in den letzten 2 Jahren fast alle 3 Monate. Jede Kolik warf ihn wieder zurück in der Gewichtszunahme. 

Montag, 6. Januar 2014

Die große Kräuter-Invasion

Im Kräutergarten der Natur herrscht vielerorts Hauen und Stechen


Von Guido Gennerich, www.pferdeglueck.de 

Die billige Potenzpille aus den Staaten, das rezeptpflichtige Präparat rezeptfrei aus Übersee, die voll-anonymisierte Ferndiagnose aus irgendeiner Online-Praxis in England: Im neuen großen "Tante Emma"-Laden Internet gibt es inzwischen auch jede Form von zweifelhafter "Medical Wellness" zum absoluten Schnäppchenpreis. Konkrete Erhebungen darüber, wie vielen Menschen bereits das minderwertige bzw. gefälschte Präparat, die Über- bzw. Unterdosierung bei der sorglosen Selbst-Medikamentation oder die verspätete bzw. falsche bzw. versäumte Diagnose Leben und Gesundheit gekostet haben, gibt es nicht.

Während man nun beim (prinzipiell mit Verstand ausgerüsteten) "Homo Sapiens" in solchen Fällen nur achselzuckend sagen kann: "Selber schuld!", stellt sich die Situation bei den Tieren – in unserem Fall den Pferden – etwas anders da. Immer mehr "Herrchen" und "Frauchen" gehen inzwischen auch für ihre Vierbeiner im Internet bedenkenlos auf Shoppingtour für Pillen, Pülverchen oder Kräuter und beginnen sodann therapeutische Experimente in Eigenregie. Und liegt diesem Eifer auch meist die allerbeste Absicht zugrunde, die Pferde müssen dennoch wehrlos schlucken, was man ihnen verabreicht. Eine riesige Anbieterschar hat sich in diesem Dunstkreis bereits etabliert. Im Fall zahlreicher trendiger "Wellness-Pülverchen" geht dies meist noch glimpflich ab. Dramatischer und schlimmer wird es, wenn Tierhalter sich z. B. auf "phytotherapeutische" Abenteuertour ohne fachkundigen Wanderführer begeben.


Nach dem Ingwer- nun der Kräuter-"Hype"?


Als der Chemiker Dr. Stefan Brosig und pferdeglueck.de im Jahre 2002 erstmals im Internet redaktionell über die Chancen der Ingwergabe berichteten, ahnte Niemand von uns, welchen Hype das auslösen würde. Schnell mutierte der Ingwer (der durchaus in bestimmten Fällen, unter bestimmten Bedingungen und bei bestimmter sachgemäßer Anwendung gewaltige Chancen eröffnet) in der Pferdehalterszene quasi zu einem "Allheilmittel", das man bedenkenlos selbst in Höchstdosen den Pferden verabreichte. Der Redaktion sind bis heute gleich mehrere Fälle bekannt, in denen mit Ingwerhochdosen eventuell schwere und tödliche Koliken ausgelöst wurden. Ob der Ingwer wirklich Urheber oder zumindest Katalysator des Unheils war, ließ sich nie zweifelsfrei feststellen. Und falls doch, so war weniger das Ingwerpulver der Übeltäter, sondern die fachunkundige Hand, die es mit erschreckender Sorglosigkeit verabreicht hatte. Gerade die gefährlichen "Ingwer-Hochdosen" bescheren meist keine "Heilerfolge", sondern kaschieren bestenfalls nur ein Großteil der Beschwerden (freilich nur solange, wie man den Ingwer verabreicht). Ein Effekt, der bei schwierigen, austherapierten Fällen durchaus Sinn machen kann, sofern Risiko und Nutzen zuvor von kompetenter Seite abgewogen wurden.

Beim Ingwer haben wir zum Glück das Schlimmste hinter uns, weil sich seit einigen Jahren endlich bei vielen Pferdehaltern jene kritische Distanz einstellt, die wir uns gleich zu Beginn des "Ingwer-Hypes" gewünscht hätten. Was beim Inger überstanden scheint, steht bei anderen "phytotherapeutischen Helferlein" erst in voller Blüte. Wie Pilze schießen zurzeit im Internet Shops für "Heilkräuter" aus dem Boden, und viele auch recht fragwürdige Shops erfreuen sich durchaus guter Geschäfte. Denn wo die Schulmedizin an ihre Grenzen kommt oder nur mit erheblichen Nebenwirkungen hilft, soll es "Mutter Natur" mit einem passenden "Wunderkraut" richten.


Klar ist: Wie beim Ingwer bieten auch Kräuter und Kräutermischungen enorme Chancen. Doch niemand weiß eigentlich bis heute so genau, warum. Das Geheimnis der sekundären Pflanzenstoffe (die vermutlich für so manche erstaunliche Wirkung verantwortlich
sind) ist nicht einmal ansatzweise gelüftet. Genau hier lauern die Gefahren. In den meisten Fällen ist weder seriös noch klinisch erforscht, ob und wann und bei welcher genauen "Dosis" die erwünschte Wirkung einsetzt. Ab wann diese Wirkung eher kontraproduktiv oder sogar toxisch wirkt. Wann eine dauerhafte Gabe dieser Kräuter sinnvoll ist. Wann man welche Kräuter kombinieren sollte oder wann genau diese Kombination verschiedener Kräuter wiederum unerwünscht bzw. eher schädlich ist. Ein ungemein komplexes Fachgebiet! Nicht die Kräuter selber sind also der "Geheimtipp"
(und manchmal der Schlüssel zur mehr Lebensqualität und Beschwerdefreiheit), sondern der begabte, erfahrene "Regisseur", der deren Einsatz beim betroffenen Vierbeiner anleitet und begleitet.

Zu den schon erwähnten Nachteilen ist auch noch ein etwaiger Placebo-Effekt nie auszuschließen. Gerne wird behauptet, derlei Placebo-Effekte gäbe es bei Tieren nicht. Viele seriöse Wissenschaftler sehen das anders. Schon die besondere Erwartungshaltung der Tierhalter, die besondere Zuwendung bei bestimmten Beschwerden, die parallel eingeleiteten Änderungen bei Haltung und Fütterung oder die besondere Konzentration auf das verabreichte Helferlein kann beim Tier, und erst Recht beim hochsensiblen Pferd, ein Feedback provozieren, das die Halter der Tiere leider nur zu schnell als "Heilerfolg" oder zumindest als "deutliche Besserung" fehlinterpretieren. Es dauert dann meist nicht lange und diese halbgaren "Erkenntnisse" landen schnell in irgendwelchen Internet-Foren und spornen andere Halter dazu an, gleichfalls solche phytotherapeutischen Experimente am eigenen Tier einzuleiten. Umso wichtiger ist es, stets einen fachkundigen, erfahrenen Berater alle vermeintlichen "Heilerfolge" sachlich gegenprüfen lassen, damit man als Tierhalter nicht einer kostspieligen und ggf. für den geliebten Vierbeiner langfristig sogar eher gesundheitsschädlichen Selbsttäuschung aufsitzt.


Für den "Markterfolg" der passende Rechtsanwalt


Leider wird mit wachsendem Angebot die Suche nach solchen engagierten, erfahrenen und vor allem aufrichtigen Begleitern immer schwieriger. Wer jedoch aufmerksam sucht, findet zum Beispiel häufig im Umfeld leidenschaftlicher Tierheilpraktiker verantwortungsvolle Ansprechpartner. Gezielt sollte man nach jenen Tierheilpraxen Ausschau halten, in denen bereits seit vielen Jahren der Einsatz bestimmter Kräuter bei bestimmten Beschwerden genau protokolliert, beobachtet und nicht selten an den eigenen Pferden dieser Tierheilpraktiker ausgiebig getestet wurde. Bei der bekannten Tierheilpraktikerin Claudia Nehls bilden jahrelange Erfahrungen zudem die Grundlage für die Entwicklung ganzer Kräutermischungen. Gerade hierfür sind viel Erfahrung und Fachwissen vonnöten. Denn nur geschickt zusammengestellte Kräutersolisten können als erfolgreiches Ensemble aufspielen. Dabei muss Claudia Nehls selbst nach fast zwei Jahrzehnten Erfahrung immer noch verblüfft feststellen, dass schon kleinste Veränderungen bei der Zusammensetzung von Kräutermischungen manchmal völlig neue Ergebnisse liefern. Deshalb wird Claudia Nehls nicht müde, Laien wieder und wieder eindringlich davor zu warnen, auf gut Glück wild zusammenzuwürfeln, was Mutter Natur so hergibt.

Gerade aber für die besonders empathischen Tierheilpraktiker oder Tierärzte mit einem Faible für alternative Therapien wird die Luft immer dünner und es besteht die Gefahr, dass deren Kunst und deren Wissen bald auf der Strecke bleiben. Denn mit rapider Vermehrung jener, die sich mit ihrem Shop und den dazu gehörigen Kräuterprodukten einen schnellen Euro erhoffen, beginnt auf diesem boomenden Markt ein geradezu haarsträubendes Hauen und Stechen. Mit Argusaugen werden Mitbewerber ins Visier genommen. Akribisch werden Internetseiten, Produktetiketten, Produktbeschreibungen etc. der Konkurrenz nach etwaigen kleinsten Formulierungs-Patzern durchforstet und bei den zuständigen Futtermittelämtern angezeigt.

Zeigen diese Denunziationen nicht den erwünschten Erfolg, versucht man mit Abmahnungen und Klagen vor allem die abwehrschwachen Anbieter in die Knie zu zwingen. Im Land der Paragraphenreiter und wiehernden Amtsschimmel finden Anbieter und Hersteller, die ein Großteil ihres Markt-Engagements dafür aufwenden, gegen ungeliebte Konkurrenten beißwillige Juristen von der Kette zu lassen, ein fruchtbares Terrain. Letztes Mittel zur "Markt-Bereinigung" sind dann letztlich überaus aggressive Dumpingpreise und ein hohes Ranking in Preissuchmaschinen. Nun belebt Konkurrenz sicherlich das Geschäft. Problematisch wird es spätestens dann, wenn nicht Leistung und Produktqualität, sondern der gewieftere Anwalt oder der bessere Kontakt zu Futtelmittelämtern über die Marktdominanz entscheiden.

Schon jetzt haben diese Scharfschützen ihr Ziel fast erreicht: Viele kleine Tierheilpraxen, denen weder Zeit noch Geld für langwierige gerichtliche Auseinandersetzungen, Diskussions-Endlosschleifen mit Ämtern und juristische Phrasen-Dreschereien zur Verfügung stehen, ziehen sich mehr und mehr mit ihrem wertvollen Wissen zurück; hüten sich davor, ihr Wissen über Internet anderen zugänglich zu machen oder wertvolle Angaben gleich in die Produktbeschreibung einzubauen. Wohl wissend, dass nach jeder kleinsten unbedachten Äußerung eine weitere Abmahnung im Briefkasten landen könnte. Ein fataler Verlust für alle Pferdehalter, die von diesem wertvollen Erfahrungsschatz profitieren und auf diese Weise gezielter ihre ideale Kräutermischung finden könnten. Oft nehmen die Tierheilpraktiker und Tierärzte auch komplette (hochwertige) Produktpaletten vom Markt, weil den Dumpingpreisen der zahllosen Tütenschieber-Shops nicht mehr die Stirn geboten werden kann - zumindest nicht bei weiterer Treue zur eigenen strengen Qualitätsvorgabe.


Voll "trendy": Beratung beim Fachmann, Kaufen im Billigshop


Da viele Kunden beim Googeln nach dem niedrigsten Preis immer häufiger auf Shop-Betreiber (auch im Ausland) stoßen, die offenbar nicht ansatzweise wissen, was sie da eigentlich im wild zusammengewürfelten Kräutersortiment verkaufen - also fundierte Beratung dort durchweg Fehlanzeige ist, macht sich ein anderer asozialer Trend auch in diesem Umfeld des Internets breit: Kurzerhand täuschen zahlreiche "Sparfüchse" zuvor ungeniert bei fachkundigen Tierheilpraktikern Interesse an deren Produkten vor, verwickeln sie in ausführliche Beratungsgespräche, lassen sich detailliert aufzeigen, bei welchen Kräutern der Einsatz sinnvoll und angezeigt sein könnte, um dann zum günstigeren Preis beim nächstbesten Kistenschieber die vermeintlich identischen Kräuter zu erwerben.

Solche Käufer sind weder "clever", noch denken sie langfristig. Irgendwann wird es solche kostenlosen Beratungsangebote von vielen erfahrenen Tierheilpraktikern nicht mehr geben, weil dieser Beratungsaufwand und das über viele Jahre mühsam erworbene Know-how natürlich auch in die höheren Produktpreise einkalkuliert werden muss. Dann dürften genau jene Shops eines Tages den Markt dominieren, die zwar günstig, aber erschreckend ahnungslos sind. Ob am Ende dieser Entwicklung wirklich noch viele Pferde von Mutter Natur und ihrer Kraft gezielt werden profitieren können, ist eher fraglich. Bevor Sie sich also auf diese Abenteuer einlassen, verwickeln Sie lieber den Betreiber Ihres bevorzugten Shops zuvor in umfangreiche Beratungsgespräche. Lassen Sie sich schriftlich (!) über Wirkweise und etwaige Risiken informieren und warum der Einsatz dieses oder jenes Krautes aus Sicht Ihres Anbieters Sinn mache. Sie werden staunen, wie schnell man Sie in solchen Shops an Fachleute verweist, konkrete belegbare Aussagen zum Produktsortiment verweigert und jede Verantwortung weit von sich schiebt.

Ernsthafte Folgen müssen die besagten Shop-Betreiber übrigens eh nicht befürchten, wenn ein Pferd bei allzu sorglos verfütterten Kräutern einmal zu Schaden kommt. Vater Staat hat zwar ein gigantisches Regelwerk erschaffen für krankheitsrelevante Aussagen, Heilaussagen, Etikettengestaltung, Webshop-Formulierungen usw. Sobald aber das vermeintlich hilfreiche Kraut eher toxische Wirkung zeigt, erhebliche allergische Reaktionen provoziert, eine starke Belastung mit Pestiziden und anderen Schadstoffen langfristig der Gesundheit eher schadet, die erhoffte Wirkung endlos auf sich warten lässt oder auf Dauer Langzeitfolgen wie Leberschäden verursacht, dürfte man in vielen Shops nur großes Achselzucken ernten. Schließlich hat man bei den Produkten keine konkreten Heilaussagen und auch keine konkreten (einklagbaren) Eigenschaften zugesichert, und muss das auch gar nicht. Man kauft sozusagen stets "die Katze im Sack". Das Kraut "kann" helfen, muss aber nicht. Das Kraut "kann" unschädlich sein, muss es aber nicht.

Und damit dieser undurchsichtige Nebel auch so undurchsichtig bleibt, gerät (siehe oben) nahezu jeder fachkundige Tierheilpraktiker oder Tierarzt schon beim kleinsten Ansatz zu einer konkreten Aussage bezüglich möglicher Wirkweisen seines Produktes in das gnadenlose Sperrfeuer diverser Konkurrenten. Konkrete Unterscheidungs- oder gar Alleinstellungsmerkmale sind verständlicherweise nicht erwünscht, denn spätestens dann würde sich schnell der berühmte "Spreu vom Weizen" trennen und der Kunde hätte wertvolle Orientierungshilfen.

Wer im Internet auf "Kräuter-Shoppingtour" geht, muss nach haarsträubenden Aussagen meist nicht lange suchen. Nur ein Beispiel: So wird das bekannte Johanniskraut bisweilen gerne als "beruhigendes Helferlein für Pferde" angepriesen. Tierheilpraktikerin Claudia Nehls kann da nur entsetzt mit dem Kopf schütteln: "Johanniskraut ist als ganzes Kraut oder als Tinktur generell giftig für Pferde. Insbesondere Pferde reagieren äußerst sensitiv auf Johanniskraut. Selbst Kleinstmengen sind für schwerste Vergiftungserscheinungen ausreichend. Johanniskraut wird resorbiert, in der Haut eingelagert und durch Lichteinfall zur Fluoreszenz angeregt. Die dadurch ausgelösten Oxidationsprozesse führen zu Zellschädigung und Entzündung (primäre Fotosensibilisierung). Da das Johanniskraut bei diesen Prozessen nicht verändert wird, bleibt die Fotosensibilisierung über längere Zeit bestehen." Vielleicht erzielt man also bei manchem Pferd via Johanneskraut tatsächlich die erwünschte "beruhigende Wirkung". Die geballte Ladung Kollateralschaden gibt es aber oft gratis gleich dazu.

Auch die naive Formel einiger Anwender "Was gut für den Menschen, dürfte auch gut für mein Pferd sein", geht oft nicht auf. Dazu wieder Claudia Nehls: "Vergleiche zum Menschen oder zu anderen Tieren sind nicht hilfreich. So sind beispielsweise Knoblauch und Bärlauch für Pferde ab einer bestimmten Dosis als schwach giftig einzustufen und insbesondere bei längerfristiger Fütterung in hohen Dosen. In der menschlichen Ernährung werden Knoblauch und Bärlauch hingegen als sehr gesund angesehen und haben keinerlei giftige Wirkung."


"Fachwissen" für den Shop via "Copy + Paste"


Bei einigen Shops bastelt man bereits am Image-Wandel, weil deren Betreiber zunehmend selber merken, dass Kunden vorsichtig werden, wenn deren gezielten Fragen nur auf große Ahnungslosigkeit treffen. Da man bei einigen Shops, aber auch diversen weniger fachkundigen Tierheilpraxen nicht selten viel zu wenig in den Erwerb von Fachkompetenz investiert, dafür aber einen leidenschaftlichen Aufwand betreibt für vollmundige Werbung, optisch eindrucksvolle Internetauftritte und aggressive Preispolitik, fallen diverse Shops in puncto Beratung und Fachwissen gnadenlos durch. Um den Abstand zu ambitionierten Tierheilpraktikern mit ihrem komplexen Erfahrungsschatz zu verringern, wird nicht selten dreist von den Internetseiten solcher Tierheilpraktiker kopiert und aus deren Fachartikeln schamlos abgeschrieben, um mit diesem Material den eigenen Internet-Auftritt "aufzupimpen".

Bei allem Ehrgeiz, den günstigsten Preis zu erhaschen, schauen viele Käufer dennoch immer kritischer auf die Qualität der Ware. Das wissen auch die Shops. Ein nach wie vor unanfechtbares Gütesiegel ist die sogenannte Arzneibuchqualität. Denn hier sorgen unbestechliche Prüfverfahren dafür, dass Pestizide, Toxine etc. ausgeschlossen werden und die Wirksamkeit der Inhaltsstoffe durch bestimmte Toleranzgrenzen belegt werden können. Ist das Kraut zu belastet oder erfüllt es die Toleranzgrenzen bezüglich der wirksamen Inhaltsstoffe nicht, fällt es durch und bekommt nicht das "Gütesiegel". Wer nicht gerade (wie bei großen Anbietern) solche Prüfabteilungen gleich im Haus hat, muss extern diese Prüfungen in Auftrag geben. Das kostet Geld und verhagelt vielen Shops ihre Kampfpreise.

Um sich diese Kosten zu sparen, versuchen Shops auf andere Art, das unbestechliche "Qualitäts-Siegel" zu umgehen. So beruft man sich beispielsweise auf irgend einen Tierarzt oder irgend eine Tierheilpraktikerin, mit denen man kooperiere. Man jongliert mit Seifenblasen wie: "Wann immer möglich, versuchen wir, Arzneibuchqualität zu liefern", "Unsere Produkte sind tierärztlich geprüft" oder "Unsere Produkte wurden von Tierheilpraktikern entwickelt". Gerne versucht man bisweilen auch den Kunden vorzugaukeln, nur "bestimmte Kräuter" seien generell in Arzneibuchqualität verfügbar. Tatsächlich kann jedes Kraut nach Arzneibuch geprüft werden und jeder Shop kann sein gesamtes Sortiment dieser strengen Kontrolle unterziehen! Es ist kein Zufall, dass oft genau jene "bestimmten" Kräuter "nicht in Arzneibuchqualität verfügbar" waren, die aus preisgünstigen Einkaufsquellen in der Vergangenheit als besonders belastet aufgefallen waren und jene strengen Prüfungen nach Arzneibuch niemals überstanden hätten.

Nun ist natürlich nicht jede Ware abseits der Arzneibuchqualität automatisch "schlechte Ware". Ob es sich jedoch um qualitativ hochwertige, gering bis gar nicht belastete Chargen handelt, bleibt ohne Prüfung nach Arzneibuch stets ein Glücksspiel. Wir wissen aus mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung mit dem Ingwer, dass schon eine neue Charge aus dem gleichen Anbaugebiet völlig andere Dosierungen und Wirkungen bescheren kann. Eine erfolgreiche nigerianische Ingwer-Charge des Jahres 2010 muss also nicht zwangsläufig dieselbe Qualität aufweisen wie die nigerianische Charge des Jahres 2012. Und der gerne verpönte China-Ingwer mit eventuell theoretisch geringerem "Gesamtgingerolgehalt" hat bei so manchem Pferd überraschenderweise bessere Resultate gezeigt als die doppelt so teure BIO-Ingwer-Charge aus Sri Lanka mit dem angeblich "rekordverdächtig hohen Gesamtgingerolgehalt". Ersparen Sie sich solche Schwankungen und Unwägbarkeiten bei den teuer erworbenen Kräutern also schon im Vorfeld!

Unsere Tipps: Fragen Sie gezielt nach Arzneibuchqualität und lassen Sie sich diese konkret für die gekaufte (!) Ware (also nicht für irgend welche zurückliegenden Chargen) auch bestätigen! Nehmen Sie kritisch und genau das Erfahrungspotenzial des Anbieters rund um dessen angebotenen Kräuterarsenale unter die Lupe. Verkauft der Shop "en gros", was auf dem Kräutermarkt nicht niet- und nagelfest ist, oder selektierte bewährte Qualitäts-Produkte, zu denen der Shopbetreiber glaubwürdig Nachweise liefern kann, dass jenes Kraut oder jene Tinktur sich tatsächlich als therapeutisches Helferlein schon bewährt hat?


Schauen Sie hinter die hübsche Fassade!


Lassen Sie sich von rührseligen Lebensgeschichten, ergreifender Tierliebe oder hübschen Tierbildchen auf den Webseiten nicht blenden, sondern verlangen Sie konkrete Angaben zum angeblichen "Fachwissen". Oftmals besteht dieses "Fachwissen" aus nicht mehr als der Lektüre einiger Zeitungsartikel oder Büchern der Kategorie "Was unsere Großmutter schon wusste". Können und Wissen bilden sich meist viel deutlicher ab in zahlreichem positivem Kundenfeedback und nachweisbar erfolgreicher langjähriger Arbeit vor Ort am betroffenen vierbeinigen Patienten. Seriöse erfahrene Tierheilpraktiker oder Alternativ-Therapien gegenüber aufgeschlossene Tierärzte können fast immer auf den hundert- oder gar tausendfachen Einsatz ihrer Produkte verweisen und haben keine Probleme, diese Erfolge an konkreten Beispielen zu belegen. Diese Anbieter fühlen sich auch nach dem Verkauf verantwortlich für ihre Produkte und für weiterführende Beratungen in jedem speziellen Einzelfall. Immerhin sind beim Tierheilpraktiker die angebotenen Kräuter nur ein Bestandteil eines umfangreichen Gesamt-Leistungsangebotes.

Solche fachkundigen Lotsen sind meist nicht billig und deren Produkte gibt es nicht zum Schnäppchenpreis. Aber sie sind meist die besten Begleiter für all jene, die sich im großen Kräutergarten der Natur nicht verirren und ihr hart verdientes Geld nicht für dauerhaft sinnlose oder gar schädliche Therapien vergeuden wollen.

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Diverse Shops versuchen seit längerem ihren Kunden verkaufsfördernd zu suggerieren, es bestünde auch mit pferdeglueck.de eine Zusammenarbeit oder gar "Partnerschaft". Dazu stellen wir klar: pferdeglueck.de arbeitet mit keinem (!) dieser Shops zusammen und Links zu unserer Seite bedeuten in keinem (!) Fall, dass wir die angebotenen Produkte kennen oder gar empfehlen! pferdeglueck.de arbeitet ausschließlich seit mehr als einem Jahrzehnt mit der bekannten Tierheilpraktikerin Claudia Nehls zusammen.