Donnerstag, 2. Februar 2017

Erfahrungsbericht: Amadeus und seine chronisch obstruktive Bronchitis Erkrankung



Es fing alles mit einem kleinen Husten an. Als wir Amadeus gekauft haben, wusste ich durch die Vorbesitzerin, dass er ein bisschen unter Husten leidet. Na gut, habe ich mir gedacht, wird schon nicht so schlimm sein. Jedoch habe ich mich sehr getäuscht da Amadeus Anfang des Sommers so schlimmen Husten hatte, dass ich kaum mit ihm reiten konnte. Daraufhin haben wir Amadeus von einem Tierheilpraktiker behandeln lassen der laut Aussagen gut sein soll.

Jedes Mal, wenn ich ihn fragte was mit dem Pferd los sei bekam ich eigentlich nie eine aussagekräftige Antwort. Da diese Medikamente nicht geholfen haben wendeten wir uns wieder mal an unseren normalen Tierarzt. Ihn hatte ich natürlich dasselbe gefragt und auf diese Frage bekam ich nur, die Bronchien sind verklebt, zu hören. Daraufhin hat er uns Venti Plus verschrieben. Wir waren optimistisch und probierten es natürlich aus doch nichts half ihm. Natürlich konfrontierten wir unseren Tierarzt mit der Situation und er empfahl uns einen speziellen Ultraschall Inhalator, den wir dann auch noch kauften. Alles gut und schön jedoch hat alles nichts geholfen. Dann fing die Bauchatmung erstmalig an. Daraufhin gab unser Tierarzt Amadeus eine Kortison Spritze und dann war auch alles gut bis auf das Husten. Der Tierarzt hörte noch einmal wie so oft die Bronchien ab und kam immer auf das Ergebnis, dass sie total verschleimt sind. Wir probierten es mit ACC akut auf Rat des Arztes. Dies brachte uns aber genau so wenig wie die Mittelchen davor. Also dachten wir, wir lassen ihn einfach mal in Ruhe vielleicht verheilt das Husten von alleine. Doch unser Pech lies uns nicht in Ruhe und Amadeus bekam zu dem Husten noch eine Fesselringentzündung. Der Tierarzt schaute das Bein nach und spritzte ihm Kortison in das Bein, doch das erste Mittelchen schlag nicht an, also musste der Tierarzt nach 2 Wochen nochmals kommen um ihn ein anderes Mittelchen zu Spritzen. Nach einigen Tagen half es zu Glück und das Bein war wieder voll belastbar. Dann fing es erst richtig an. Ich besuchte Amadeus und der sonst so spielerische Amadeus stand nur ganz ruhig auf der Wiese, den Kopf nach unten und zog Luft ohne Ende. Vor lauter Angst rief ich dann meinen Vater an und fragte ihn nach Rat. Er bat mich direkt den Tierarzt anzurufen das tat ich dann auch direkt. Nach ein paar Stunden kam der Tierarzt dann auch und wusste selber keinen Rat. Der Tierarzt gab Amadeus dann erst einmal eine Kortison Spritze damit er wieder in Ruhe atmen kann für eine Weile. Der Tierarzt verschrieb Amadeus dann nur noch Ruhe. Da andere Stallkollegen diesen Fall mitbekommen haben rieten sie uns zu einem Heilpraktiker aus der Schweiz, der wohl Erfahrung damit habe. Also probierten wir dies auch aus. Nach der Ersten Untersuchung fragte ich ihn was denn nun sei und er antwortete mir: Verdacht auf COPD.

Na prima habe ich mir gedacht und habe ihn weiter behandeln lassen. Doch als sich nach einigen Monaten immer noch nichts verbessert hat haben wir durch unsere Nachbarn eine andere Heilpraktikerin  kennen gelernt. Diese wendete die Chinesische Akupunktur an und probierte Amadeus damit zu helfen. Einige Zeit ging es auch damit gut er zog nicht mehr so schlimm wie am Anfang da fiel uns ein Stein vom Herzen doch einige Monate später bekam er einen riesen Rückschlag und er atmete noch schlimmer wie am Anfang also beschlossen wir mit Amadeus so schnell wie möglich nach Hochmoor in die Pferde Klinik zu fahren. Jedoch hatte Amadeus so schwere Atemnot, dass an einem Transport gar nicht zu denken war. Also riefen wir erst einmal den Tierarzt um Hilfe damit er Amadeus noch einmal eine Kortison Spritze verabreicht. Als der Tierarzt zum Hof kam und dieses Pferd sah gab er ihm erst einmal eine Kortison Spritze und gab uns Prednisolon (Kortison Tabletten). Davon sollten wir ihm 10 Tabletten am Tag geben damit er über die heißen Tage kommt und ihn dann Transportieren kann. Jedoch sagte unser Tierarzt auch dass wenn die Tabletten nicht helfen sollten, sollten wir uns doch überlegen ob dieses Pferd noch eine Lebensqualität hat. Also nichts anderes wie: Sollen wir das Pferd nicht einschläfern, wenn es nichts bringt? Nach diesem Satz brach in mir eine Welt zusammen. Sobald wir zuhause waren Surfte ich Tag und Nacht im Internet in der Hoffnung, dass es einen ähnlichen Fall wie Amadeus gab. Durch Zufall kam ich dann auf die Seite von Frau Nehls und las mir den Artikel über die Stute Dixi durch. 
Vor lauter Freude lief ich zu meinem Vater und teilte ihm mit dass es solch einen Fall schon einmal gab. Daraufhin las mein Vater den Artikel auch durch und bat mich Frau Nehls doch einfach mal anzurufen und ihr den Fall zu schildern. Also rief ich Frau Nehls noch am gleichen Abend an und schilderte ihr den Fall. 
Sie bat uns darauf hin Haare vom Amadeus einzuschicken um eine Biofeld-Haaranalyse zu veranlassen. Dies tat ich dann auch, weil wir gedacht haben: zur Klinik können wir immer noch. Dann passierte das, was ich nie für möglich gehalten habe. Schon nach 2 Wochen sah man, wie der alte Amadeus wieder zurück kam. Amadeus bekam Nehls Broncho-Fit Kräuter, Broncho-Elexier, Nehls Heustaub-Stopp, Nehls Abwehr-Stark, sowie Nehls Vet Komplex Nr. 1 und Nr. 10. Er war wieder viel Motivierter machte wieder Blödsinn und war wieder so tollpatschig wie früher vor der Atemnot
Die Atemnot selber trat bis heute nie wieder auf und dafür danke ich Frau Nehls von ganzem Herzen. Ich hätte es davor wirklich niemals für möglich gehalten doch Frau Nehls hat mich eines besseren gelehrt. Ich bin ihr so dankbar dass sie unserem kleinen Schatz geholfen hat. VIELEN LIEBEN DANK FRAU NEHLS!!!!!!!!



Viele liebe Grüße Sarah Zimmermann, (Kontakt)
(www.tierheilkundezentrum.info)


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