Donnerstag, 10. Januar 2019

Mein Weg als Tierheilpraktikerin: Tiere sind mein Leben...


Ich denke, so könnte ich mich bestmöglich beschreiben!

Leider haben Tiere keine eigene Stimme. Ich versuche daher, durch intensive Beratung des Tierhalters, meine Therapien und ganzheitliche Sichtweise und durch die Aufnahme von Tieren in Not den Tieren eine Stimme zu geben und im Namen der Tiere zu handeln.

Meine Berufung, Tieren helfen zu wollen, wurde vor vielen Jahren zum Beruf. Ich wurde Tierheilpraktikerin, gründete das Tierheilkundezentrum und hatte meine Lebensaufgabe in der Tierheilpraxis gefunden! Bereits während der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin faszinierte mich die Homöopathie und Kräuter für Tiere so sehr, dass ich zwei Schulen gleichzeitig besuchte. Ich meldete mich sowohl für ein Fernstudium wie auch für ein Direktstudium als Tierheilpraktikerin an und besuchte darüber hinaus jedes Seminar, was zusätzlich angeboten wurde. Jede freie Minute verbrachte ich zudem mit dem Studium von Fachlektüre und verschaffte mir so zusätzliches und recht umfangreiches Wissen über Krankheiten, Kräuterheilkunde, Kräuter für Tiere und der Homöopathie bei Tieren. Die Praxis erlernte ich bei tierärztlichen Praktika und auch dies sehr intensiv.

Hintergrund dieses fast unstillbaren Wissensdranges waren meine eigenen Tiere: Verzweifelt versuchte ich, ihnen zu helfen, was trotz Aussichtslosigkeit zu 100 % gelang: ein kleines Wunder!
Die Kräuterheilkunde wurde spätestens zu meiner Leidenschaft, als ich begriff, welche wunderbaren Heilkräfte Kräuter für Tiere haben. Für mich ist es absolut faszinierend, welche großen Dinge mit Kräutern für Pferde und Kräutern für Hunde, Katzen und Kleintiere erreichbar sind. Ich staune noch immer täglich, welche Erfolge mit Kräutern erzielt werden können und lerne täglich hinzu.

Aus den Krankheiten meiner Tiere entstanden auch meine ersten Kräuter für Tiere Kompositionen.

Das ist lange her! Seither habe ich sehr vielen Pferden, Hunden, Katzen und Kleintieren, ja, sogar auch einigen Kühen, Bullen, Ziegen, Schafen und Schweinen helfen dürfen.

Mit der gleichen Verzweiflung wie damals suche ich auch heute noch nach Therapien, die dort noch helfen, wo andere bereits aufgegeben haben. Ich werde nicht müde zu suchen, immer wieder Altbewährtes, aber auch Neues auszuprobieren und für jede Krankheit eine Therapie zu finden!

Meine Geschichte als Tierheilpraktikerin und auch die Geschichte des Tierheilkundezentrums beruhen auf der ganzheitlichen Sichtweise, meiner Intuition, der großen Liebe für Tiere, dem unermüdlichen Einsatz, dem breit gefächerten Fachwissen und sicher nicht zuletzt meinem Mut, auch einmal andere Wege zu gehen und dort anzusetzen, wo andere bereits aufgegeben haben. Mein Antrieb und Ziel ist es, den Tieren zu helfen, oft auch gegen gängige Meinungen, wissenschaftliche Erkenntnisse, gegen die Strömung und tatsächlich auf ein Wunder hoffend, was nicht immer, aber gar nicht so selten eintritt!

Tiere, die mir vorgestellt werden, sind häufig veterinärmedizinisch austherapiert, meist bin ich die letzte Chance für das betroffene Tier.

Bekannt geworden bin ich aufgrund meiner Therapien dieser austherapierten Tiere. Insbesondere bei der Therapie der Hufrehe, von Sommerekzem und Husten bei Pferden liegen meine Behandlungsschwerpunkte und die kleinen Wunder, die ich manchmal selbst kaum glauben kann… So liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit auch heute noch in der Therapie der Hufrehe, der chronischen allergischen Bronchitis bei Pferden und des Sommerekzems.

Im Laufe der Jahre therapierte ich zahlreiche Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere im In- und Ausland mit homöopathischen Arzneimitteln und ganzheitlichen Therapiekonzepten, die manchmal dort noch helfen, wo es kaum noch Hoffnung gibt.
Aus meinen Erfahrungen entstanden auch die Nehls Vet Komplexe, homöopathische Tierarzneimittel.

Da es mir nicht mehr möglich ist, der Nachfrage meiner Therapien zeitmäßig nachzukommen und die Tiere vor Ort zu besuchen, arbeite ich meist mittels informatorischer Biofeld-Haaranalyse für Tiere. Bei der Haaranalyse für Tiere greife ich auf Haare als Informationsträger zurück. Das Verfahren der Biofeld-Haaranalyse lernte ich bereits während meiner Ausbildung und wende es auch seither an.


Bei meinen Therapien lege ich ganz großen Wert auf ein ganzheitliches Vorgehen und berücksichtige generell auch die Fütterung. Für mich wurde es immer schwieriger, Futter zu empfehlen. Die Welt hat sich enorm verändert, kaum eine Woche ohne einen Futtermittel oder Lebensmittelskandal, manchmal möchte man selbst schon gar nicht mehr wissen, welche Inhaltsstoffe genau in unseren Lebensmitteln und im Tierfutter sind. Resistenzen von Antibiotika durch Massentierhaltung, enorm viel Nitrat in Rübenschnitzeln, Pflanzenfressern werden tierische Bestandteile ins Futter gemixt und somit ganz neue Krankheiten provoziert. Ganz zu schweigen von den vielen Pestiziden und Toxinen, einer Fülle von synthetischen Stoffen, Farbstoffen, Aromastoffen und sehr vielen Allergieauslösern. Allergien und Nierenkrankheiten unserer Tiere nehmen insbesondere aufgrund nicht geeigneter Futtermittelbestandteile erschreckend zu. Kräuter für Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere müssen heute zwingend der Arzneibuch-Qualität entsprechen, da häufig Pestizide in großer Menge enthalten sind und diese ohne diese strenge Prüfung nach dem Arzneibuch nicht ausgeschlossen werden können.

Ich wurde immer unsicherer, welche Futtermittel für meine eigenen Tiere und vierbeinigen Patienten überhaupt noch geeignet sind. Diese Gedanken führten dazu, dass ich vor einigen Jahren mein eigenes Pferdefutter, Hundefutter, Katzenfutter und Kleintierfutter entwickelte. Für mich ein gutes Gefühl, denn ich weiß ganz genau, welche Bestandteile enthalten sind und achte peinlich genau darauf, dass mein Futter nur rein natürliche und gesunde Nährstoffe enthält. Ich verzichte konsequent auf synthetische Zusatzstoffe und eventuell Allergie auslösende Bestandteile, die Zutaten unterliegen strengsten Qualitätskontrollen.

Alles, was ich heute mache, wäre ohne meine eigenen Tiere nicht möglich gewesen. Sie waren und sind es, die mich immer wieder bis an meine Grenzen fordern, mir den Blick für das Wesentliche schenken und mir die Welt mit ihren Augen zeigen.

Auf meinem Weg, Tieren zu helfen, begegne ich aber auch immer wieder traurigen Tier Schicksalen, denen ich mich aus den Überschüssen des Tierheilkundezentrums annehme. Diese Tiere werden entweder freigekauft oder manchmal auch einfach auf der Straße gefunden, manchmal werden sie auch unter teils sehr schwierigen Umständen nach Deutschland gebracht und dürfen dann ihr Leben bei mir verbringen. So gibt es im Tierheilkundezentrum auch immer Pferde, Hunde und Katzen, die in Not geraten sind und hier ein dauerhaftes Zuhause gefunden haben.

Dies ist mein Weg, Tieren zu helfen, Tieren eine Stimme zu geben. Diesen Weg hat das Schicksal für mich vorgesehen. Es gibt viele Wege, Tieren zu helfen und jeder Mensch kann ein bisschen dazu beitragen, dass die Welt unseren Tieren ein Stück weit mehr Lebensfreude schenkt und die Welt für unsere Tiere ein bisschen “bunter” wird!

Weitere Infos zum Tierheilkundezentrum: Klick hier!


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