Ich denke, so
könnte ich mich bestmöglich beschreiben!
Leider haben Tiere
keine eigene Stimme. Ich versuche daher, durch intensive Beratung des
Tierhalters, meine Therapien und ganzheitliche Sichtweise und durch die Aufnahme
von Tieren in Not den Tieren eine Stimme zu geben und im Namen der Tiere zu
handeln.
Meine Berufung,
Tieren helfen zu wollen, wurde vor vielen Jahren zum Beruf. Ich wurde Tierheilpraktikerin, gründete das Tierheilkundezentrum und hatte meine
Lebensaufgabe in der Tierheilpraxis gefunden! Bereits während der Ausbildung
zur Tierheilpraktikerin faszinierte mich die Homöopathie und Kräuter
für Tiere so sehr, dass ich zwei Schulen gleichzeitig besuchte. Ich
meldete mich sowohl für ein Fernstudium wie auch für ein Direktstudium als
Tierheilpraktikerin an und besuchte darüber hinaus jedes Seminar, was
zusätzlich angeboten wurde. Jede freie Minute verbrachte ich zudem mit dem
Studium von Fachlektüre und verschaffte mir so zusätzliches und recht
umfangreiches Wissen über Krankheiten, Kräuterheilkunde,
Kräuter für Tiere und der Homöopathie bei Tieren.
Die Praxis erlernte ich bei tierärztlichen Praktika und auch dies sehr
intensiv.
Hintergrund
dieses fast unstillbaren Wissensdranges waren meine eigenen Tiere: Verzweifelt
versuchte ich, ihnen zu helfen, was trotz Aussichtslosigkeit zu 100 % gelang:
ein kleines Wunder!
Die Kräuterheilkunde
wurde spätestens zu meiner Leidenschaft, als ich begriff, welche wunderbaren
Heilkräfte Kräuter für Tiere haben. Für mich ist es absolut
faszinierend, welche großen Dinge mit Kräutern
für Pferde und Kräutern
für Hunde, Katzen und Kleintiere erreichbar sind. Ich staune noch immer
täglich, welche Erfolge mit Kräutern erzielt werden können und
lerne täglich hinzu.
Aus den
Krankheiten meiner Tiere entstanden auch meine ersten Kräuter für Tiere
Kompositionen.
Das ist lange
her! Seither habe ich sehr vielen Pferden, Hunden, Katzen und Kleintieren, ja,
sogar auch einigen Kühen, Bullen, Ziegen, Schafen und Schweinen helfen dürfen.
Mit der
gleichen Verzweiflung wie damals suche ich auch heute noch nach Therapien, die
dort noch helfen, wo andere bereits aufgegeben haben. Ich werde nicht müde zu
suchen, immer wieder Altbewährtes, aber auch Neues auszuprobieren und für jede
Krankheit eine Therapie zu finden!
Meine
Geschichte als Tierheilpraktikerin und auch die Geschichte des Tierheilkundezentrums beruhen auf
der ganzheitlichen Sichtweise, meiner Intuition, der großen Liebe für
Tiere, dem unermüdlichen Einsatz, dem breit gefächerten Fachwissen und sicher
nicht zuletzt meinem Mut, auch einmal andere Wege zu gehen und dort anzusetzen,
wo andere bereits aufgegeben haben. Mein Antrieb und Ziel ist es, den
Tieren zu helfen, oft auch gegen gängige Meinungen, wissenschaftliche
Erkenntnisse, gegen die Strömung und tatsächlich auf ein Wunder hoffend, was
nicht immer, aber gar nicht so selten eintritt!
Tiere, die mir
vorgestellt werden, sind häufig veterinärmedizinisch austherapiert, meist
bin ich die letzte Chance für das betroffene Tier.
Bekannt
geworden bin ich aufgrund meiner Therapien dieser austherapierten Tiere.
Insbesondere bei der Therapie der Hufrehe, von Sommerekzem und Husten bei Pferden liegen meine
Behandlungsschwerpunkte und die kleinen Wunder, die ich manchmal selbst kaum
glauben kann… So liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit auch heute noch in der Therapie der Hufrehe, der chronischen
allergischen Bronchitis bei Pferden und des Sommerekzems.
Im Laufe der
Jahre therapierte ich zahlreiche Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere im In-
und Ausland mit homöopathischen Arzneimitteln und ganzheitlichen
Therapiekonzepten, die manchmal dort noch helfen, wo es kaum noch Hoffnung
gibt.
Aus meinen Erfahrungen entstanden auch die Nehls Vet Komplexe,
homöopathische Tierarzneimittel.
Da es mir nicht
mehr möglich ist, der Nachfrage meiner Therapien zeitmäßig nachzukommen
und die Tiere vor Ort zu besuchen, arbeite ich meist mittels informatorischer Biofeld-Haaranalyse für Tiere. Bei der
Haaranalyse für Tiere greife ich auf Haare als Informationsträger zurück. Das
Verfahren der Biofeld-Haaranalyse lernte ich bereits während
meiner Ausbildung und wende es auch seither an.
Bei meinen
Therapien lege ich ganz großen Wert auf ein ganzheitliches Vorgehen und
berücksichtige generell auch die Fütterung. Für mich wurde es immer
schwieriger, Futter zu empfehlen. Die Welt hat sich enorm verändert, kaum eine
Woche ohne einen Futtermittel oder Lebensmittelskandal, manchmal möchte man
selbst schon gar nicht mehr wissen, welche Inhaltsstoffe genau in unseren
Lebensmitteln und im Tierfutter sind. Resistenzen von Antibiotika durch
Massentierhaltung, enorm viel Nitrat in Rübenschnitzeln, Pflanzenfressern
werden tierische Bestandteile ins Futter gemixt und somit ganz neue Krankheiten
provoziert. Ganz zu schweigen von den vielen Pestiziden und Toxinen, einer
Fülle von synthetischen Stoffen, Farbstoffen, Aromastoffen und sehr vielen
Allergieauslösern. Allergien und Nierenkrankheiten unserer Tiere nehmen
insbesondere aufgrund nicht geeigneter Futtermittelbestandteile erschreckend
zu. Kräuter
für Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere müssen heute zwingend der Arzneibuch-Qualität entsprechen, da häufig
Pestizide in großer Menge enthalten sind und diese ohne diese strenge Prüfung
nach dem Arzneibuch nicht ausgeschlossen werden können.
Ich wurde immer
unsicherer, welche Futtermittel für meine eigenen Tiere und vierbeinigen
Patienten überhaupt noch geeignet sind. Diese Gedanken führten dazu, dass ich
vor einigen Jahren mein eigenes Pferdefutter,
Hundefutter, Katzenfutter
und Kleintierfutter entwickelte. Für mich ein gutes
Gefühl, denn ich weiß ganz genau, welche Bestandteile enthalten sind und achte
peinlich genau darauf, dass mein Futter nur rein natürliche und gesunde Nährstoffe
enthält. Ich verzichte konsequent auf synthetische Zusatzstoffe und
eventuell Allergie auslösende Bestandteile, die Zutaten unterliegen strengsten
Qualitätskontrollen.
Alles, was ich
heute mache, wäre ohne meine eigenen Tiere nicht möglich gewesen. Sie waren und
sind es, die mich immer wieder bis an meine Grenzen fordern, mir den Blick für
das Wesentliche schenken und mir die Welt mit ihren Augen zeigen.
Auf meinem Weg,
Tieren zu helfen, begegne ich aber auch immer wieder traurigen Tier
Schicksalen, denen ich mich aus den Überschüssen des Tierheilkundezentrums
annehme. Diese Tiere werden entweder freigekauft oder manchmal auch einfach auf
der Straße gefunden, manchmal werden sie auch unter teils sehr schwierigen
Umständen nach Deutschland gebracht und dürfen dann ihr Leben bei mir
verbringen. So gibt es im Tierheilkundezentrum auch immer Pferde, Hunde und
Katzen, die in Not geraten sind und hier ein dauerhaftes Zuhause gefunden
haben.
Dies ist mein
Weg, Tieren zu helfen, Tieren eine Stimme zu geben. Diesen Weg hat das
Schicksal für mich vorgesehen. Es gibt viele Wege, Tieren zu helfen und jeder
Mensch kann ein bisschen dazu beitragen, dass die Welt unseren Tieren ein Stück
weit mehr Lebensfreude schenkt und die Welt für unsere Tiere ein bisschen
“bunter” wird!
Weitere Infos
zum Tierheilkundezentrum: Klick hier!
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