Dank des schönen Wetters konnte vielerorts schon mit dem Anweiden
begonnen werden, bzw. wird gerade mit dem Anweiden angefangen. Wenn mich
die Jahreszeit nicht daran erinnern würde, dann sicherlich die Anrufe
der vielen Pferdebesitzer, deren Pferde in dieser Zeit mit
Kotwasser zu kämpfen haben.
Anders wie beim
Durchfall bleibt die Konsistzenz der Pferdeäpfel bei der
Kotwasserproblematik
normal. Lediglich vor oder nach dem Absatz vom Kot läuft oder spritzt
Wasser aus dem After und rinnt je nachdem auch an den Hinterbeinen
herunter. Dadurch wird die Haut und das Fell natürlich stark in
Mitleidenschaft gezogen und es kann zu wunden bis gar offenen
Hautbezirken kommen. Die möglichen Ursachen von
Kotwasser sind dabei vielfältig:
Störungen der Darmflora (z.B. nach Gabe von Medikamenten),
psychischer Stress, Übersäuerung, Fütterungsfehler,
Parasiten oder auch
Zahnprobleme kommen hierfür in Frage. Unabhängig der Ursache sollte diese natürlich gezielt angegangen, sprich die
Parasiten
beseitigt oder die stressauslösenden Umstände langfristig reduziert
werden. Wenn man sich die möglichen Ursachen jedoch anschaut, scheint es
naheliegend, dass der Schlüssel zu einer langfristig erfolgreichen
Behandlung von
Kotwasser in einer optimalen und bedarfsgerechten
Pferdefütterung
liegt, um einen ausbalancierten und widerstandsfähigen Magen-Darm-Trakt
zu erhalten. Problematisch ist z.B. für viele Pferde schon die
Fütterung von
Silage bzw. Heulage. Diese enthält neben der Probionsäure (zur
Konservierung) meistens weniger Rohfaser, dafür aber mehr Protein und
Energie als Heu. Gerade Extensivrassen haben Schwierigkeiten, den
erhöhten Protein- und Energiegehalt zu verstoffwechseln, so dass der
Darm ins Ungleichgewicht gerät und
Kotwasser oder
Durchfall
bei Pferden die Folge sind. Eine erste Maßnahme ist also z.B. bereits
Silage durch qualitatives Heu zu ersetzen. Natürlich gilt es aber
grundsätzlich die komplette
Fütterung von A-Z einer genauen Überprüfung zu unterziehen.
Oftmals gelingt es mir mittels Gesprächen mit den Besitzern den richtigen Weg zu finden, meist ist es aber bei
Kotwasserproblematik sinnvoll mittels meiner
Biofeld-Haaranalyse zu arbeiten, um die für dieses Individuum optimale
Fütterung zu finden. Häufig reichen nämlich schon kleinste Abweichungen von diesem Optimum aus, um erneutes
Kotwasser
auszulösen (z.B. durch einen Apfel). Hält man sich aber konsequent an
den Fütterungsplan, verschwindet dies aber auch genauso schnell wieder
wie es gekommen ist. Natürlich gibt es auch Änderungen im Futterplan wie
z.B. eben das Anweiden im Frühjahr, was sich nicht vermeiden lässt.
Hier hat oberste Priorität, dass das Anweiden langsam und in kleinen
Schritten erfolgt, um die Veränderung so schleichend wie möglich für den
Magen-Darm-Trakt zu gestalten, so dass dieser im Prinzip gefühlt alle
Zeit der Welt hat, um sich den neuen Bedingungen anzupassen. Aber selbst
bei ganz vorsichtigem Anweiden kann
Kotwasser und auch
Durchfall manchmal leider nicht gänzlich vermieden werden, so dass kurzzeitiges Auftreten von
Kotwasser möglich ist.
Damit
die Pferde die Zeit auf der Wiese und auch das restliche Jahr über
unbeschwerter genießen können und wir Zweibeiner nicht täglich zum
Popo-Waschen eingespannt werden, habe ich meine Erfahrungen genutzt, um
passende Kräutermischungen zu entwickeln, die je nach individueller Lage
frei kombiniert werden können, so dass wir die
Kotwasserproblematik gezielt angehen können. Ich spreche hier von meinem
Attis & Sunnys Magen & Darm Fit (oder für mäkelige Exemplare das geruchs- und geschmacksneutrale
easy Magen & Darm), dem
Darm Balance,
Magen & Darm Vital, dem
Animal Biosa und der
PK-Kräuterhefe/
Bierhefe, dem Vet-Komplex Nr. 6 und natürlich auch den Basisfuttersorten
Gustavs Pferdefutter oder meinem
Pferdekräutermüsli Magen & Darm,
welches auch als Mash zubereitet werden kann. Zur Veranschaulichung
auch einmal ein paar Erfahrungsberichte zu meinen Produkten bei
Kotwasser:
Silke hat Flocke z.B. die Kombination aus
Attis & Sunnys Magen & Darm Fit,
Darm Balance,
Animal Biosa und dem homöopathischen Vet-Komplex Nr. 6 gefüttert und siehe da:
Hallo Frau Nehls, gerne bewerte ich Ihre Produkte. Sie empfohlen mir für meine Hannoveraner Stute Flocke, ihr mit Attis & Sunnys Magen & Darm Fit, Darm Balance und Animal Biosa gegen Kotwasser zu helfen. Ich habe diese Empfehlung zusammen mit den Globuli Nummer 6 jetzt 12 Wochen gefüttert, was soll ich sagen, dass Kotwasser
ist komplett weg! Flocke frisst die Kräuter unheimlich gern, die ersten
Verbesserungen konnte ich schon nach einer Woche sehen, das sind
wirklich tolle Produkte! Ich werde die Attis & Sunnys Magen & Darm Fit Kräuter auf jeden Fall weiter füttern, das spart mir ja auch ein zusätzliches Mineralfutter. Vielen Dank für die schnelle und wirksame Hilfe. Ganz liebe Grüße von Silke und Flocke.
Bei Reinhard und Sunny war die Kombi aus
Gustavs Pferdefutter,
Attis & Sunnys Magen & Darm Fit und der
PK-Kräuterhefe gewinnbringend:
Sehr
geehrte Frau Nehls, vielen Dank für Ihre ausführliche Beratung, nachdem
ich diese nun seit 2 Monaten umsetze, haben sich die Kotwasser Probleme meiner Sunny deutlich gebessert, sie macht auch insgesamt einen deutlich fitteren Eindruck und kam problemlos durch den Fellwechsel. Herzliche Grüße, Reinhard
Das
Kotwasser beim Wallach von Susanne war noch ganz "frisch", so dass hier
Gustavs Pferdefutter und mein
Darm Balance für eine Stabilisierung bereits ausgereicht haben :
Liebe Frau Nehls, mit Gustavs Pferdefutter in Verbindung mit Nehls Darm Balance habe ich bei meinem Wallach binnen einer guten Woche bislang hartnäckiges - über vier Wochen dauerndes - Kotwasser wegbekommen. Vielen herzlichen Dank für die tollen Mischungen! Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße, Susanne
PS: Habe Ihr Futter im Stall gleich weiterempfohlen ...
Stefanie kämpfte hingegen bereits viele Monate gegen die Symptome von Rusty:
Lange Zeit tappte ich im Dunkeln, was meinem Tinker wohl fehlen könnte. Ständiger Durchfall, ein rumorender Bauch mit Blähungen, Hautausschläge und ein stumpfes Fell. Nicht zu vergessen das Kotwasser,
das immer schlimmer wurde. Ich habe so viel bestellt und probiert, dass
ich jetzt ein kleines Geschäft mit angebrochenen (aber nicht helfenden)
Mitteln eröffnen könnte. Erst die Haaranalyse
brachte die entscheidenden Hinweise und ich konnte endlich anfangen,
von Grunde auf was zu machen. Die Empfehlungen von Frau Nehls haben sich
alle als goldrichtig erwiesen und ich bin sehr froh, diesen etwas
anderen Weg ausprobiert zu haben. Meinem Rusty geht es heute wieder
blendend und er ist das gesündeste Pferd im Stall. Vielen Dank für
Alles!!!
Viele Pferde, die sich bei mir in Behandlung
befinden, sind bereits nach einigen Tagen symptomfrei. Bei anderen
dauert die Behandlung länger, da jedes Pferd eben individuell reagiert.
Bei Pferden, die bereits seit Jahren chronisch erkrankt sind, muss der
Mensch auch oft einige Monate Geduld aufbringen, bis der
Magen-Darm-Trakt, der so lange geschädigt war, sich wieder in Balance
befindet. Diese Geduld lohnt sich aber definitiv!
Eure Claudia
Hier gehts zu meinen Kräutern gegen Kotwasser:
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Alle Informationen rund um meine Biofeld-Haaranalye gibts hier:
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