Dienstag, 26. April 2016

Haaranalyse für Hunde

Nachdem ich Euch letzte Woche die Möglichkeiten der Biofeld-Haaranalyse bei Pferden und Bronchitis hoffentlich etwas näher gebracht habe, möchte ich mich in dieser Woche mit Hauterkrankungen bei Hunden beschäftigen. Probleme mit Haut und Fell nehmen in der heutigen Zeit rasant zu und dabei reicht die Palette von Juckreiz über Störungen des Fellwechsels, Dauerhaaren, Ekzeme, Pustel- oder Schuppenbildung, Haarbruch oder Haarausfall bis zu Dermatitis, um nur die häufigsten Formen zu nennen. Auch die Bildung von Furunkeln und so mancher Pilz- und Parasitenbefall ist oftmals auf eine zugrunde liegende Hautproblematik zurückzuführen, denn gerade wenn die Hautbalance bereits über einen längeren Zeitraum gestört ist, ist die Haut anfälliger hierfür und schon haben wir eine erste Folgeerkrankung.

Besonders interessant dabei ist, dass die Ursache der Hauterkrankung wiederum ebenfalls sehr vielseitig sein kann, wodurch – Sie ahnen es bereits – eine genaue Ursachenforschung über Erfolg oder Misserfolg der Therapie entscheidend ist. Dank meiner Biofeld-Haaranalyse kann ich in solchen Fällen abklären, ob die vorliegende Hautproblematik z.B. auf einer Allergie basiert, eine Erkrankung des Leber- & Nierenstoffwechsels zu Grunde liegt oder auch ob Störungen im Hormonhaushalt oder sogar eine fehlerhafte Fütterung ursächlich ist. Weitere Faktoren die es zu berücksichtigen gilt, sind außerdem auch Infektionen, bakterielle Erkrankungen, ein Parasitenbefall oder Mykosen. Last but not least darf auch die Psyche des Hundes nicht vergessen werden, denn selbst dies kann ein Auslöser für Hautveränderungen sein.
Was wir immer im Kopf haben müssen: Die Haut ist der Spiegel der Gesundheit. Und unter diesem Aspekt sollten und MÜSSEN Probleme von Haut & Fell immer GANZHEITLICH gesehen werden.
Bei so vielfältigen Ursachen kann nur eine gezielt ansetzende Therapie langfristig für Erfolg sorgen, ansonsten bleibt es bei einer Symptombekämpfung und wird ein ständiger Kampf bleiben. So erging es nämlich der kleinen Nikki bis wir uns vor gut 2 Monaten getroffen haben. Nikki litt bis dahin unter immer stärker werdendem Juckreiz, der sich nach der ersten Läufigkeit sogar noch einmal verschlimmerte. Der Juckreiz hatte bereits zu mehreren offenen Hautstellen geführt. Die bisherige tierärztliche Therapie setzte sich aus einer Ausschlussdiät (Verdacht Futtermittelallergie), eng getakteten Impfungen und immer höheren Gaben von Cortison und Antibiotika zusammen. Als Nikki mit ihren noch jungen zwei Jahren schließlich immer weniger Lebensfreude zeigte und sich wie ein alter Hund mehr und mehr zurückzog und am liebsten nur noch den ganzen Tag im Körbchen schlief, ließen ihre Besitzer bei mir eine Biofeld-Haaranalyse durchführen. Durch meine Haaranalyse zeigten sich die Ursachen von Nikkis anhaltendem Juckreiz: Nierenschwäche mit mittlerweile bereits erfolgter Bildung von Harnsteinen sowie Störungen im Hormonstoffwechsel.

Wir begannen sofort mit der Umsetzung der individuell ausgearbeiteten Therapie und behandelten Nikki ganzheitlich, das bedeutete: Äußerliche Behandlung der betroffenen Hautstellen zur Förderung der Wundheilung und Linderung des Juckreizes mit gleichzeitig auch innerlicher Unterstützung des Hautstoffwechsels, um einmal das symptomatische Bild in den Griff zu bekommen. Im gleichen Zuge behandelten wir Nikki auch auf die Nierenschwäche und die Harnsteine und brachten den Hormonstoffwechsel wieder in Balance. Da nun an den richtigen Punkten angesetzt wurde, ging es Nikki sehr schnell besser und nach nur 8 Wochen ist das Kratzen nur noch vereinzelt vorhanden, Nikki springt wieder fröhlich umher und auch das Fell sieht schon wieder richtig prima aus!

Die Therapie wird noch weiter fortgesetzt werden, um gerade den Nierenstoffwechsel dauerhaft zu unterstützen und auch weil der Effekt der Gewöhnung bei Juckreiz nicht unterschätzt werden darf. So wird Nikki in den nächsten Wochen noch lernen, dass Sie sich gar nicht mehr zu kratzen braucht, denn so schnell hat sich Nikki noch nicht daran gewöhnt, dass der Juckreiz nicht mehr zum Alltag gehört. ;-)

Eure Claudia


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Alle Infos zu meiner Biofeld-Haaranalyse findet Ihr hier: Klick hier!

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