Atemwegserkrankungen bei Pferden haben viele Facetten und reichen vom einfachen
Husten über
chronischen Husten, der
chronischen allergischen Bronchitis bis zur gefürchteten
Dämpfigkeit um nur einige mögliche Formen zu nennen. Obwohl die meisten
Erkrankungen der Atemwege
meist erst einmal mit einer akuten Infektion beginnen, so muss eine
Therapie trotzdem ganz genau auf die vorliegende Situation abgestimmt
sein, wenn sie zum dauerhaften Erfolg führen soll. Wie wichtig diese
genaue Abstimmung der Therapie, wie viel vermeintlich kleine Details
ausmachen können und welch wichtige Rolle dabei der
Biofeld-Haaranalyse zukommt, möchte ich Euch mittels diesem Beitrag und der Geschichte von Felician näher bringen.
Vorab
aber erst einmal anhand von Echinacea ein schönes Beispiel dafür, wie
wichtig eben ein genaues Bild als Grundlage der Therapie ist. Unabhängig
davon, ob Echinacea in homöopathischer Form oder als Kraut verabreicht
wird, hilft es aufgrund seiner immunsteigernden Wirkung nämlich
wunderbar bei einer akuten
Infektion der Atemwege.
Eben diese immunsteigernde Wirkung ist jedoch bei einer allergischen
Erkrankung wiederum kontraproduktiv. So wird glaube ich ganz gut
ersichtlich, dass ein exaktes Bild von der vorliegenden Situation
unerlässlich für eine erfolgreiche Therapie ist. Und an genau dieser
Stelle setzt die
Biofeld-Haaranalyse an. Mittels meiner
Haaranalyse
wird das betroffene Pferd bzw. Pony oder Esel genauestens ausgetestet,
so dass wir genau wissen mit was wir es zu tun haben und mit einer
gezielten, individuellen Therapie starten können.
Auch bei Felician haben wir mit meiner
Haaranalyse
begonnen, als seine Besitzerin zu mir gekommen ist. Bis dahin hatte der
18-jährige Wallach über zwölf Jahre lang beim Antraben immer
abgehustet, sonst schien aber alles in Ordnung. Bis zu dem Tag, als
Felician immer schlapper wirkte und schließlich auch Nasenauswurf in der
Box gefunden wurde. Der Tierarzt wurde eingeschaltet und Felician bekam
Venti Plus, Antibiotikum und wurde auf ein Kräutermüsli umgestellt.
Resultat: Der Zustand von Felician verschlimmerte sich zusehends, es
zeigte sich inzwischen auch eine
Bauchatmung. Also ab in die Klinik und man sprach nun auch von einer
chronischen Bronchitis. Aber auch der Klinikaufenthalt brachte keine Veränderung und nach Abklingen der Kortisonbehandlung war der
Husten sogar noch schlimmer wie zuvor.
Was
ist bei Felician passiert? Die auslösende akute Infektion konnte nicht
erfolgreich bekämpft werden bzw. wurde nicht früh genug entdeckt.
Felician litt mittlerweile längst an der
chronischen Form der Bronchitis.
Als diese dann endlich diagnostiziert worden ist, hatte man trotzdem
genau gleich weiter behandelt, also die Behandlung gegen eine akute
Infektion fortgeführt. Dabei ist aber unbedingt zu beachten, dass es
sich bei jeder
chronischen Bronchitis auch um eine
allergische Bronchitis handelt. Dies wird leider zu oft vernachlässigt, so auch bei Felician. Doch warum handelt es sich überhaupt bei der
chronischen Bronchitis
jeweils um eine allergische Form? Der andauernde Verlauf der Krankheit
hat zur Folge, dass Umgebungsfaktoren zu Allergenen werden. Also selbst
wenn beim Beginn der Krankheit kein Allergen als Auslöser vorhanden war,
so treten Stoffe aus der direkten Umgebung des Pferdes mit zunehmend
verstreichender Zeit immer mehr in den Vordergrund und Stoffe die früher
harmlos waren, werden aufgrund der zunehmenden Sensibilität des
Pferdes, Ponys oder Esels zu Allergenen. Im Fall von Felician haben wir
nun also eine
Haaranalyse
durchgeführt, um uns ein genaues und ganzheitliches Bild zu beschaffen.
Trotz der bereits ernsten Situation von Felician konnte man dank der
schnellen Umsetzung der individuell abgestimmten Therapie bereits nach
kurzer Zeit eine deutliche Besserung feststellen: Felicians Atmung
normalisierte sich und auch die Lunge wurde bereits freier.
Neben
den sorgfältig ausgewählten Kräutern und homöopathischen Produkten der
individuellen Therapie ist es jedoch mindestens genauso wichtig, dass
man so gut es irgendwie möglich ist, auf die auslösenden Allergene
verzichtet. Es gilt hierbei neben der Umgebung des Tieres auch die
Fütterung
zu überprüfen, da sich die Allergene nicht selten auch in der
Futterkrippe befinden und so die Situation stetig verschlimmern können.
Wie oft kommt es denn z.B. vor, dass man dem hustenden Pferd extra ein
Müsli füttert, welches die Abwehr stärken soll? Hier haben wir dann
wieder genau dasselbe Problem wie mit Echinacea, wenn es sich bei dem
Husten bereits um eine
allergische Bronchitis handelt. So war es ja auch bei Felician mit seinem immunstärkenden Kräutermüsli. Also wurde auch die
Basisfütterung
von Felician umgestellt sowie die Belastung durch Raufutter und
Einstreu weitestgehend eingedämmt. Eine Überprüfung der gesamten
Fütterung ist also ebenfalls notwendig und in den von mir durchgeführten
Biofeld-Haaranalysen inklusive.
Felician wurde auf Basis der ausgearbeiteten
Haaranalyse
insgesamt über 3 Monate mit den individuell auf ihn abgestimmten
Kräutern und homöopathischen Produkten therapiert. Man konnte regelrecht
zusehen, wie es ihm von Tag zu Tag besser ging und heute, 6 Monate nach
Therapiebeginn, hustet Felician nicht mehr und ist nach Jahren endlich
wieder vollständig symptomfrei.
Ich hoffe, es ist mir gelungen die Wichtigkeit der genau abgestimmten Therapie mittels
Biofeld-Haaranalyse zu erklären.
Eure Claudia
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