Donnerstag, 28. Januar 2016




Immer häufiger bitten mich Katzen- wie Hundehalter um Rat bei der Diagnose Steine in der Blase bzw. Harngrieß. Aus diesem Anlass möchte ich einmal stellvertretend Kater Oskar für viele andere gleichermaßen betroffene Vierbeiner sprechen lassen, dessen Geschichte leider immer öfter vorkommt:

Erfahrungsbericht von Kater Oskar zu seiner Harnsteinerkrankung

Liebe Frau Nehls,
gerne schicke ich Ihnen unseren Erfahrungsbericht vom positiven Verlauf der Harnsteinerkrankung - Struvitsteine unserer Katze Oskar - Geschlecht männlich. Oskar ist 8 Jahre alt und lebt mit Minka 10 Jahre und Tiffy 1 Jahr zusammen in unserem Haus. Oskar und Minka bekommen von Anfang an und das sehr konsequent täglich das Diät -Trockenfutter Hills c/d feline. Dieses Spezialfutter ist vom Hersteller so optimal zusammengesetzt das die Bildung von Harnsteinen (Struvit) verhindert werden soll. Im Oktober war plötzlich die Sitzhaltung von Oskar anders als sonst. Er war unzufrieden und knurrte wenn man ihn am Bauch berührte. Ging zur Toilette und kam wieder und das hin und her. Sofort sind wir zu unserer tierärztlichen Klinik gefahren und haben ihn dort vorgestellt. Die Ultraschalluntersuchung zeigte das Problem, die Blase war voll mit Grieß und kleinen Steinen. Der Harnleiter war verstopft und konnte somit kein Urin absetzen - höchste Lebensgefahr für das Tier, wenn der Harnleiterausgang binnen kürzester Zeit nicht wieder freigelegt wird. Eine sofortige OP wurde eingeleitet mit Ausspülen der Blase und Harnleiter mit einem 3 - tägigem Klinikaufenthalt. Die bakteriologische Untersuchung zeigte den Typ Struvitsteine an. Nach einem Jahr  plötzlich im Urin leicht rötliche Färbung. Wieder sofort zur Klinik wieder Ultraschall die Blase war voll mit Grieß und kleinen Steinen - Harnleiter verstopft. Sehr umfangreiche und ungewisse OP mit Harnleiterverlegung und mehrtägigem Klinik Aufenthalt. Untersuchungsergebnis wieder Struvitsteine. Die tierärztliche Klinik nahm mit dem Futterhersteller Rücksprache auf wegen der erneuten Harnsteinerkrankung (Struvit) bei ausschließlicher c/d Futter Fütterung - es gab seitens des Herstellers keine Erklärung für die Erkrankung und die Fütterung wäre optimal. Im Februar wieder rötliche Urinfärbung. Ultraschalluntersuchung Blase war voll mit Grieß - Harnleiter wieder verstopft - obwohl durch die Harnleiterverlegung die sonst so problematischen Knickstellen im Harnleiter nicht mehr vorhanden sind. Sofortige OP die Blase und Harnleiter konnten unter Druck frei gespült werden - wieder mit Klinikaufenthalt.
Für die bakteriologischen Untersuchungen wurden in Abständen Proben aus der Blase entnommen. Hier wurden u. a. Antibiogramme erstellt um das ansprechende Antibiotikum zu finden. Nach Tagen wurde dann wieder ein anderes Antibiotikum angesetzt usw. so die weitere Vorgehensweise der Klinik, um die Ursache für die wiederholten Erkrankungen zu finden. Im März haben wir von unserer Nachbarin die Adresse vom Tierheilkundezentrum Claudia Nehls erhalten. Frau Nehls hat eine Haaranalyse erstellt und entsprechende Mittel und Ergänzungsfutter empfohlen. Diese Therapie haben wir eingeleitet und das Trockenfutter von Hills c/d sofort abgesetzt und auf Feuchtfutter umgestellt. Im Juni hat Frau Nehls eine erneute Haaranalyse erstellt. In diesem Bericht sieht man sehr deutlich, dass sich sämtliche Werte seit der Erstanalyse sehr schön verbessert haben und die homöopathische Therapie einen sehr positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und den Gesundheitszustand von Oskar hat. Der Vorschlag war die Therapie mit einer kleinen Änderung in der Zusammenstellung der Mittel für 4-5 Monate weiter durchzuführen und dann ggf. nochmals Haare für die Analyse zu übersenden. Eines kann man schon heute ganz klar und eindeutig sagen - die Therapie ist ein voller Erfolg. Seit einem Jahr völlig beschwerdefrei - keinerlei Erkrankungen. Nach dem Auftreten der Harnsteinerkrankung und den kurzen Abständen der Rückfälle kann man sicherlich sagen, wäre in den meisten Fällen der Kater auf Grund der schlechten Prognose eingeschläfert worden. Oskar geht es sehr gut, das Wohlbefinden und der Gesundheitszustand ist zu unserer vollsten Zufriedenheit. Hierfür Frau Nehls unseren herzlichsten Dank.
Struvitsteine sind oft die Folge eines Ungleichgewichtes im Mineralstoffhaushalt und an Spurenelementen, besonders an Calcium und Phosphor, so auch bei Oskar. Durch meine Biofeld-Haaranalyse konnte die Fütterung auf die individuellen Bedürfnisse von Oskar abgestimmt werden und mit der abgestimmten Kombination aus meinem Nassfutter als Basisfütterung, dem Harn & Blase Vet und dem Leber & Nieren Fit als Ergänzungsfütterung sowie dem Vet-Komplex Nr. 4 und Nr. 9 als homöopathische Unterstützung konnte Oskar erfolgreich langfristig geholfen werden.
Auch bei Hunden eignet sich die Kombination aus meinem Hundenassfutter und Emmys Kraut, Leber & Nieren Fit, easy Harn & Blase sowie Harn & Blase Vet, ergänzt durch den Vet-Komplex Nr. 4 bei Harngrieß sehr gut, wie der kleine Yorkshire Terrier von Ute uns zeigt:

Sehr geehrte Frau Nehls,
seit fast einen Monat gebe ich meinem Yorkshire Terrier Ihre Futterempfehlung von Nassfutter sowie die zusätzlichen Mittel wie Nehls Vet-Komplex Nr. 4, Nehls easy Harn & Blase, Nehls Leber & Nieren Fit sowie Nehls Harn & Blase Vet täglich und genau nach Ihrer Anweisung. Meinem kleinen Yorkshire geht es schon viel besser. Jede Woche mache ich eine Urin Kontrolle. Mit dem bloßen Auge habe ich gesehen, dass kein Grieß mehr im Urin war. Im Oktober hatte ich eine Urin Kontrolle beim Tierarzt. Er war überrascht, dass keine Oxalatsteine vorhanden waren. Vielen Dank, Ute

Für weitere Infos zu Erkrankungen der ableitenden Harnwegen bei Katzen und Hunden:
Klick hier!

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