Hallo
Frau Nehls,
erst gestern habe ich das Ergebnis der Kontrollanalyse von Ihnen bekommen. Die
Werte haben sich wirklich sehr schön verbessert und Minka geht es weiterhin
sehr gut.
Beim Tierarzt wurde damals eine atopische
Dermatitis festgestellt. Minka kratze sich sehr extrem und hatte bereits
viele offene Stellen (hauptsächlich am Kopf). Minka ist eine weiße Maine-Coon Katze und hatte
immer sehr schönes und sauberes Fell. Nun kann man
sich vorstellen, wie die Arme währenddessen aussah und durch die blutig
gekratzten Stellen, war das Fell immer verfärbt.
Alles entwickelte sich sehr schleichend und wurde
immer schlimmer. Die Tabletten vom Tierarzt linderten zwar meist die Symptome
von Minka, aber mein Ziel war es, dass es Minka allgemein besser gehen sollte.
Denn trotz den Tabletten kratzte Minka sich dennoch häufig blutig.
Basierend vieler guter Erfahrungen
ließ ich die 1. Haaranalyse
bei Ihnen durchführen. Erschreckend viele Störungen und Unverträglichkeiten
wurden hier ersichtlich. Auf Grund dessen bekam Minka folgende Produkte: Nehls
easy Haut itch, Nehls
easy Leber & Nieren, Nehls
easy Stoffwechsel, PK-Kräuterhefe,
Komplex Nr. 3, Nr. 4 und Nr. 9 sowie das Katzennassfutter.
Der
Beginn der Therapie
war nervenzerreißend und es war zuerst alles nicht so, wie ich es mir erhofft
hat. Meine Geduld wurde wirklich auf die Probe gestellt, denn in den ersten 3
Wochen wurde es kaum besser. Im Anschluss dann allerdings schneller, als ich
gucken konnte. Da war ich froh, dass das Team mir ständig gut zugeredet hatte
und ich durchgehalten habe.
Der Juckreiz
ließ deutlich nach, dies fiel mir sofort auf. Bei den betroffenen kahlen
Stellen wuchs das Fell ganz langsam nach.
Da die Werte in der Auswertung schon sehr massiv waren, hatten Sie die Therapie
bereits auf 6 Monate angesetzt. Diese Zeit wurde auch wirklich benötigt und
mittlerweile fällt gar nicht mehr aus, dass Minka je mal krank war bzw. ist.
Wie
bereits oben erwähnt, stand nun die
Kontrollanalyse an und wir sind sehr happy. Die Werte sind teils alle
wieder unauffällig und die Therapie- und Fütterungsempfehlung konnten wir etwas
umstellen. Jetzt bekommt Minka nur noch Nehls
easy Haut itch und die PK-Kräuterhefe
(von nun an dauerhaft) sowie die Vet Komplexe (für die nächsten 3 Monate).
Minka
geht es so viel besser und ich habe die Beobachtung gemacht, dass sie gar nicht
mehr so empfindlich wie zuvor reagiert. Vielen, vielen Dank.
www.haaranalysenfuertiere.de
www.tierheilkundezentrum.com
www.tierheilkundezentrum.eu
Ein
Hallo an das gesamte Team,
Maila geht es richtig gut. Durch Ihre Beiträge bei Facebook bin ich vor
einigen Wochen auf Sie aufmerksam geworden und nun habe ich mir gedacht, dass
ich auch selber etwas über meine Erfahrungen
schreiben möchte.
Als ich Sie damals kontaktierte ging es meiner Maila sehr schlecht. Sie schlief
viel, wollte nichts fressen und auch nur noch wenig trinken. Unsere Woche
bestand aus vielen Tierarztbesuchen & Infusionen. Dann erschien bei Facebook die
Werbeanzeige und ich wurde neugierig. Beim Durchstöbern der Seite viel mir auf,
dass Sie bereits recht viele positive Erfahrungen
gesammelt hatten und auch ich wollte nun gerne einen Versuch starten.
Haare & Fragebogen für die Biofeld-Haaranalyse
wurden dementsprechend fertig gemacht und verschickt. Nachdem alles bei Ihnen
angekommen war und ich auch die Bestätigung bekam, traf auch bereits einige
Stunden später das Ergebnis ein. Das war wirklich eine schnelle Reaktion Frau
Nehls! Nochmal vielen Dank!
Die
Diagnose CNI stand ja bereits fest. Zusätzlich dazu stellten Sie noch
Imbalancen im Säure-Basen Haushalt fest, Mängel und Überschüsse im
Vitalstoffhaushalt durch die Mangelernährung und eine Futtermittelallergie
gegen Getreide, Rind und Pferd.
Maila
bekam von nun an Nehls
Geflügel-Menü, Nehls
Leber & Nieren Fit in flüssig, Nehls
Toximat und das Animal
Biosa.
Zusätzlich dazu gab es homöopathische Mittel (Komplex Nr. 4, Komplex Nr. 9 und
einige Mittel aus der Apotheke).
Maila
wollte natürlich noch immer nichts fressen. Bevor das Futter
von Ihnen eintraf, kochte ich immer etwas und auch hier nahm Maila nur den Sud
auf. Das Nehls
Futter verrührte ich mit viel Wasser und den Produkten zu einem Brei und gab
es per Maulspritze bzw. teils auch direkt vom Löffel. Fand Maila nicht so
berauschend, aber musste die Arme durch.
Nun wurde mir so richtig bewusst, was es heißt, konsequent zu bleiben und nicht
aufzugeben. Mailas Körper benötigte um die 2 Wochen, bis sich deutlich etwas
veränderte. Dadurch das ich ihr jeden Tag eine Menge an Futter einflößte, hatte
Maila schon etwas zugenommen und allein dadurch wurde der Zustand nach und nach
stabiler.
Nun
nach ca. 18 Wochen Therapie erkenne ich Maila kaum wieder. Sie frisst &
trinkt normal. Sie hat Spaß daran raus zu gehen und zu spielen. Als wäre nie
etwas gewesen, auch wenn wir die schreckliche Diagnose nicht wegzaubern können
und sich der Zustand auch wieder verschlechtern kann. An den Infusionen kann es
nicht liegen, denn diese bekommt Maila schon seit einigen Wochen nicht mehr.
Wir sind guter Dinge und fest davon überzeugt, dass wir noch einige schöne
Jahre mit Maila haben werden, das hat sie auch verdient, denn Maila ist ja auch
noch ziemlich jung.
Viele
Grüße, Fam. Hoffmann mit Maila
Hallo,
Pferdeliebhaber,
Mein Name ist Sandra und komme aus Duisburg, und bin Besitzerin eines „5 Jahre
alten“, an einer chronischen,
obstruktiven, allergischen Bronchitis erkrankten Tinkerwallachs. Vor
einigen Jahren hatte ich mir bei einer Züchterin in Münster einen damals 9
Monate alten Tinkerhengst gekauft. Sein Name ist „Tigger of Gipsy Highlands“,
kurz: TIGGER. Ich möchte mit seiner Kranken- und
Behandlungsgeschichte denjenigen helfen, die in der gleichen Situation
sind, wie ich es damals war:
Es war damals Ende Januar, als mir meine Tierärzte sagten, dass Tigger dämpfig
sei und alle Behandlungen, die in der Klinik und schon vorher stattgefunden
haben, nicht angeschlagen hätten und es aus veterinärmedizinischer Sicht keine
Behandlungsmethode mehr gäbe.
Dieser
Moment war der schlimmste meines bisherigen Lebens!
Alle
waren geschockt! Denn seitdem ich Tigger besitze, habe ich regelmäßig,
mindestens 2 x im Monat, den Tierarzt aufgesucht, und wenn es sich nur um eine
Kontrolle handelte. Ich muss dazu sagen, dass ich damals zwar mit Pferden umgehen
konnte, jedoch in vielen Sachen und Angelegenheiten noch unerfahren und ein
typischer Laie war. Somit war ich auf andere Pferdekenner/-besitzer angewiesen
und musste auf die Erfahrungen dieser Personen vertrauen. Damals konnte ich
Tigger bei den Eltern meines damaligen Freundes einstallen, da diese Pferde züchten und
diese Möglichkeit sich ideal anbot. Tigger wuchs dort die erste Zeit in einer
kleinen Hengstherde auf und stand in einem Aussenpaddock auf Stroh mit einem
kleinen Unterstand. Neben dem Unterstand war anliegend gleich der Misthaufen.
Ich habe mir damals nichts dabei gedacht, aber heute würde ich mich schon bei
dem Gedanken daran tadeln, denn die Ammoniakdämpfe,
Pilz- und Schimmelsporenbelastung muss unheimlich stark gewesen sein. Nach
diesem ersten halben Jahr (es war Wiesenzeit) bekam Tigger durch einen gravierenden
Fütterungsfehler eine so starke
Verstopfungskolik, dass wir ihn noch abends in die Klinik fahren mussten
und man mir dort sagte, dass die kommende Nacht über Leben oder Tod entscheiden
würde. Tigger hat es knapp überlebt, aber man sagte mir damals, dass die Kolik
dermaßen schwerwiegend war, dass durch die Verstopfung schon die Magen- und
Darmschleimhäute angefangen hatten, sich abzulösen. Heute kann ich sagen, dass
hier der Grundstein für Tiggers heutige Erkrankung gelegt wurde. Durch diesen
starken Eingriff in sein Immunsystem
(welches sich ja bis zu 80% im Darm abspielt) hatten die nachfolgenden Infekte
freie Fahrt.
Da
ich damals selbst nie gefüttert habe und auch nie richtig kontrollieren konnte,
ob er tatsächlich nur die Zeit auf der Weide war, die ich ihn auch angefüttert
hatte, habe ich ihn erst einmal eine Woche lang in der Klinik gelassen, damit
man ihn dort wieder langsam anfüttern konnte. Während dieser Woche habe ich
mich ausführlich bei den einzelnen Futtermittelherstellern informiert, welches
Futter und in welcher Menge ich Tigger zu füttern hatte. Als Tigger wieder im
heimischen Stall war, habe ich dann die Pferdefütterung
größtenteils selbst in die Hand genommen und, so oft es ging, kontrolliert,
denn noch eine Kolik
hätte der Kleine damals nicht mehr überlebt. Drei Monate, nachdem Tigger
diese schwere
Kolik hatte, bin ich umgestallt (Oktober). Ich fand einen Stall nur ein
paar Minuten entfernt von zu Hause und dort bekam Tigger eine Strohbox in einer
langen Stallgasse. Er bekam dort 2 x pro Tag Heu und Futter (Hafer, Müsli,
Pellets-Gemisch). In dem neuen Stall habe ich Tigger dann nochmals impfen
lassen (Grundimmunisierung: Herpes, Influenza, Tetanus). (Tigger wurde, wie es
üblich ist, von da an im Abstand von einem 1/2 Jahr – 1 Jahr je nach Impfung,
regelmäßig ohne Ausnahmen geimpft). Kurz nach der Impfung bekam Tigger dann
eine leichte Erkältung, welche mit dem bekannten Schleimlöser
Sputolysin behandelt wurde. Das half auch und Tigger wurde kurze Zeit später
vom Tierarzt wieder für „gesund“ diagnostiziert. Damals haben wir nicht
vermutet, dass die Erkältung von der Impfung hätte sein können, denn die Schleimlöser
haben gut gewirkt und die Erkältung war binnen einiger Tage wieder weg.
Ende
Februar wurde Tigger dann kastriert. Er hat alles sehr gut überstanden und war
binnen weniger Tage wieder fit wie ein Turnschuh. Das Jahr ging dann im Wechsel
von mehreren Husteninfekten
und deren Genesung, wie auch einer Kolik
vorüber. In dem Jahr hatte ich jeden Monat mehrfach den Tierarzt da. Im April
des darauffolgenden Jahres kam dann zum ersten Mal der Zahnarzt, denn Tigger hatte
bis dahin schon sehr oft gezahnt. Der Zahnarzt zog zwei Wolfszähne. Er hat die
Behandlung super gut weggesteckt und die Löcher wuchsen recht schnell wieder
zu. Zwei Wochen nach dem Zahnarzttermin, erkrankte Tigger an starkem Fieber
(zwischen 38,5 – 40,1 Grad). Das ging eine ganze Woche lang so!!! Er bekam
fiebersenkende Mittel und Antibiotika und ich machte ihm abwechselnd nasse
Beinwickel, aber das Fieber ging hoch und runter. Mitte der Woche dann
ertastete ich auf einmal ganz viele kleine Knubbel unter seiner Mähne. Die
Tierärztin sagte, dass das Nesseln seien könnten, evtl. verursacht durch eine allergische
Reaktion auf eines der Medikamente. Wir haben dann nachgesehen und
festgestellt, dass er erst, nachdem er das Equipalazone (Inhaltsstoff:
Phenylbutazon) bekommen hatte, die Nesseln
bekam. Wir haben das Equipalazone dann sofort abgesetzt und Ende der Woche fing
das Fieber langsam an zu sinken. Woher dieser Infekt kam, das konnte mir keiner
sagen und auch heute weiß keiner so recht, was die Ursache war und warum er auf
einmal die Nesseln
bekommen hat. Ob es sich damals schon um eine allergische
Reaktion gehandelt hat, das kann man nur vermuten. Tigger hat das alles
damals ganz prima über sich ergehen lassen, denn es waren mehrere Spritzen, die
er täglich bekam und ich kann stolz auf ihn sein, dass er das alles so toll
mitgemacht hat. Aber leider war das noch nicht das Schlimmste, sondern erst
einmal der Anfang!
Das
Jahr ging vorüber und Tigger wurde wieder mal geimpft. Kurze Zeit danach fing
er wieder an zu husten.
Wir behandelten ihn – wie immer – mit Schleimlösern
und er bekam gegen die – durch den Husten
leicht entstandene – Kehlkopfreizung auch einige Spritzen mit einem
entzündungshemmenden Kräutermittel oral verabreicht. Der Husten ging wieder weg
und auch beim Abhören (vor und nach der Arbeit) war nichts im Bereich der
Atemwege zu hören, wie so oft! Im Juli bin ich dann umgestallt in einen Stall,
in dem Tigger eine schöne, große Paddockbox bekam. Dort wurde ebenfalls mit
Stroh (jedoch gehäckselt) eingestreut und es gab 3 x pro Tag Heu und Futter
(haferfrei), abwechselnd mit Möhren und Öl.
Tigger machte anfangs einen super fitten Eindruck und wir dachten alle, dass
nun endlich mal alles auskuriert sei, aber leider ging dann im August wieder
das gleiche Prozedere von vorne los. Er hustete, bekam Medikamente, hatte eine Kolik
und das verteilte sich so bis Mai. Daher entschloss ich mich, mit ihm direkt
wieder in die Klinik zu fahren.
Ich
machte einen Termin in der nahe gelegenen Pferdeklinik in Kerken und ließ dort
eine Bronchoskopie mit entsprechendem Abstrich, die Blutgaswert-Messung (vor
und nach der Arbeit) und ein Röntgenbild der Lunge machen. Das Ergebnis war
erschreckend! Tigger hatte laut der Tierärztin sehr viel Schleim
in der Luftröhre und auch die Eingänge und Aufzweigungen zu den Bronchien
waren nicht blattdünn, wie sie hätten sein sollen, sondern fingerdick. Des
Weiteren waren die Blutgaswerte vor der Bewegung zwar akzeptabel, jedoch nach
der Arbeit der absolute Horror. Eigentlich hätte er nach der Arbeit bessere
Werte haben müssen, denn die Sauerstoffzufuhr ist in der Bewegung immer höher
als im ruhenden Zustand, aber bei Tigger war es genau anders herum. Auf dem
Röntgenbild der Lunge konnte man Gott sei Dank keinerlei Veränderungen
feststellen. Tigger bekam dann erst einmal für 3 Monate wieder einen
Schleimlöser (Equimucin) und gegen den starken
Husten, Hustensaft (Atussin). Das Ganze half auch sehr gut und der Schleim
lief ihm nur so aus den Nüstern und auch der Husten wurde ein wenig besser.
Aber so schön wie es war, wurde es auch wieder schlimmer: Im September ging es
ihm dann so schlecht, dass wir wieder in die Klinik mussten und, da die
Blutgaswerte nach der Arbeit dieses Mal besonders schlecht waren, riet man mir
zu einer Lungenspülung. Es schien, als ginge es ihm etwas besser, aber bei der
Blutgaswertkontrolle 3 Wochen später zeigte sich, dass dem nicht so war.
Mittlerweile hatte ich angefangen, seine Box teils mit Stroh und teils mit
Spänen einzustreuen und alles nass zu machen, um die Staubbelastung
zu minimieren. Der Husten
in der Box wurde dann ein wenig besser. Ich wäre ja schon viel eher auf Späne
umgesiedelt, aber Tigger frisst Späne und die Kolikgefahr war daher zu groß.
Tigger wurde in der Zeit auch täglich 2-mal bewegt, sei es durch meine Mutter,
meinen damaligen Freund, Freunde oder meine Stallbesitzer. Hauptsache war, dass
der Schleim auch schon morgens raus konnte. In der Zeit habe ich auch einen
Ultraschallinhalator der Firma Kegel gekauft (KU 2000) und Tigger täglich bis
zu 15 Minuten mit Kamille-Kochsalzlösung inhaliert. Es hatte gute Wirkung und
der Schleim lief nur so nach dem Inhalieren
heraus. Als ich jedoch auf Anweisung der Tierärztin Anfang Januar das Inhalieren
einstellte, passierte es: Tigger bekam innerhalb von 3 Tagen so starke
Hustenanfälle, dass ich Angst hatte, er fiele wegen eines Kreislaufkollaps
um und stirbt. Ich habe sofort die Ärzte aus der Klinik kommen lassen, um
Tigger zu untersuchen, denn transportfähig war er in dem Moment nicht mehr!
Da
traf mich der Schock meines Lebens, denn man sagte mir: Wenn sie noch ein paar
nette Jahre mit ihrem Pferd haben wollen, dann müssen wir jetzt sofort
reagieren, denn sonst war es das: wir sind so ziemlich am Ende der
Veterinärmedizin, könnten noch eine kleine Lungenspülung und eine Cortisonkur
machen, aber:
Ihr
Pferd ist schwer dämpfig! Dämpfig!!! Mein 4,5 Jahre altes Pferd
ist dämpfig! Das war dann zu viel für mich!
Ich
habe dann während der folgenden Tage und Nächte im Internet unter Dämpfigkeit
recherchiert und auch meine Familie, Freunde, Kollegen und Stallbesitzer fingen
an zu forschen und jeden zu fragen, der helfen könnte. Gleichzeitig wurde
Tigger sofort auf Torf umgestellt und weiter inhaliert, denn ich wollte bloß
weg von dem Stroh. Das Heu wurde richtig über Nacht mit Viehsalz eingetaucht,
um den gröbsten Dreck heraus zu waschen. 2 Wochen später haben wir ihn dann auf
Leinstroh umgestellt, denn im Torf sind ja auch viele Schimmelsporen und ihr
glaubt es kaum, es ging ihm schon etwas besser. Durch Zufall ist Wilfried (mein
Stallbetreiber) auf die Internetseite einer Tierheilkundlerin/Homöopathin
gestoßen.
Dann
nahte die Rettung: Meine liebe Claudia Nehls!!!
Ich habe sie direkt angerufen und ihr Tiggers Leid geklagt. Ich schickte ihr
sofort Tiggers Krankengeschichte und eine Haarprobe zu, um eine Biofeld-Haaranalyse
machen zu lassen. Das Ergebnis wurde 3 Tage später schon per Mail zugestellt.
Die Werte waren alle sehr schlecht und vor allem konnte man sofort erkennen,
dass Tigger ein starker
Allergiker ist. Er schlug bei folgenden Punkten unheimlich stark aus:
Nahrungsmittelallergie und -unverträglichkeiten, Staub allgemein, Gräser- und
Kräuterpollen, Pilzsporen (Alternaria, Aspergillus, Cladosporum), Atemwege,
Immunsystem,
Intestinaltrakt
(Darm etc.), Mineralienmangel
und Überschuss. Die Biofeldanalyse
ergab, dass seine chronische
Bronchitis auf einer massiven, allergischen Reaktion verschiedener
Allergene beruht. Tiggers Herz-
und Kreislaufsystem war zu dem Zeitpunkt schon angegriffen.
Nun
musste schnellstens gehandelt werden: Um eine erfolgreiche
Therapie zu gewährleisten, musste ich sämtliche Medikamente und
Futtermittel (Ergänzungsfuttermittel wie Reformin, etc.) absetzen. Tigger
konnte auf Leinstroh stehen bleiben. Gegen den ständigen
Hustenreiz hatte ich ihm vorher schon immer warmen Fenchelhonig gegeben und
weiter inhaliert, was auch alles so bleiben konnte. Der Salzleckstein wurde
durch einen Himalaya-Leckstein ersetzt und Tigger bekam nun täglich mehrere
homöopathische Medikamente für Pferde verabreicht. Zur
Unterstützung habe ich Tigger dann noch Broncho-Fit-Kräuter
(gegen den Husten) und Horse Allround
Fit-Kräuter (zur Stabilisierung
des Darms) gegeben. Beide Kräutermischungen
habe ich von Frau Nehls bezogen. Von dem Moment an ging es nur noch bergauf!
Hätte
man nicht von seiner Erkrankung gewusst,
so wäre schon nach 2 – 3 Wochen keiner mehr darauf gekommen, dass Tigger Anfang
Januar noch so schlecht dran war. Leider erkrankten dann alle Pferde an einem
Grippevirus Mitte März und Tigger fing wieder an zu husten. Sie bekamen dann
alle Viruvetsan (homöopathisches Medikament) und ich verdoppelte auf Anweisung
von Frau Nehls die Medikamentengabe für diese Zeit. Ich muss dazu sagen, dass
Tigger eines der letzten Pferde war, welches
mit dem Husten
angefangen hatte, und das war ein gutes Zeichen dafür, dass sein Immunsystem
schon nach einigen Wochen so stark war, dass er dem Virus sogar so lange
standhalten konnte. Nach ca. 2 Wochen dann ging es allen wieder besser und es
war größtenteils überstanden. Heute geht es Tigger wieder blendend!!! Er hustet
nur bei starker Allergenbelastung (starker Pollenflug im Frühjahr, Heu- und
Strohernte und bei sehr, sehr starker Staubbelastung) und er ist wieder
aufmerksam, begrüßt mich, spielt und wiehert wieder und das schönste ist: er
kann wieder ohne Einschränkungen ein richtiges Pferd sein…!!!!
Dank
Frau Nehls, meiner Familie und meinen Freunden weiß ich, dass mich Tigger noch
viele, lange Jahre begleiten wird und das er dabei vor allem gesund sein wird.
Dankeschön an alle!
Sandra
& Tigger
www.tierheilkundezentrum.com
www.haaranalysenfuertiere.de