Freitag, 28. Juli 2017

Steine in der Blase bzw. Harngrieß bei Katzen



Heute möchte ich mich einmal etwas genauer einer leider sehr häufig auftretenden Erkrankung widmen: Steine in der Blase bzw. Harngrieß.

Struvitsteine sind oft die Folge eines Ungleichgewichtes im Mineralstoffhaushalt und an Spurenelementen, besonders an Calcium und Phosphor. Wie wichtig also eine ausgewogene und abgestimmte Fütterung bei dieser Diagnose ist und wie viel dadurch bewirkt werden kann, zeigt uns die Geschichte vom Kater Oskar.

Erfahrungsbericht von Kater Oskar zu seiner Harnsteinerkrankung:


 Oskar ist 8 Jahre alt und bekommt von Anfang an und das sehr konsequent, täglich ein Diät –Trockenfutter. Dieses Spezialfutter ist vom Hersteller so optimal zusammengesetzt das die Bildung von Harnsteinen (Struvit) verhindert werden soll. Dann war plötzlich die Sitzhaltung von Oskar anders als sonst und er ging zur Toilette und kam wieder und das hin und her. 
Sofort sind wir zu unserer tierärztlichen Klinik gefahren, die Ultraschalluntersuchung zeigte das Problem, die Blase war voll mit Grieß und kleinen Steinen.
 
Eine sofortige OP wurde eingeleitet. 
Nach einem Jahr die gleiche Geschichte – wieder OP.

Daraufhin hat Frau Nehls eine Haaranalyse erstellt und entsprechende Mittel und Ergänzungsfutter empfohlen. Diese Therapie haben wir eingeleitet und das Spezialfutter sofort abgesetzt und auf Feuchtfutter von Frau Nehls umgestellt.

In der Kontrollanalyse danach sieht man sehr deutlich, dass sich sämtliche Werte seit der Erstanalyse sehr schön verbessert haben – die Therapie ist ein voller Erfolg.
Seit einem Jahr völlig beschwerdefrei – keinerlei Erkrankungen. Hierfür Frau Nehls unseren herzlichsten Dank.

Durch meine Biofeld-Haaranalyse habe ich die Fütterung auf die individuellen Bedürfnisse von Oskar abgestimmt und mit der abgestimmten Kombination aus meinem Nassfutter als Basisfütterung, Harn & Blase Vet, Nehls easy Harn & Blase sowie Nehls easy Leber & Nieren als Ergänzungsfütterung sowie Vet-Komplex Nr. 4 und Nr. 9 als homöopathische Unterstützung konnte Oskar erfolgreich langfristig geholfen werden.


Mittwoch, 26. Juli 2017

Ab wann kann man bei Hufrehe eine Besserung sehen?


Meist besteht die Hufrehe zu dem Zeitpunkt, wo sich die Besitzer bei mir melden, schon etwas länger. Aber auch unabhängig davon, stellen alle Besitzer nach der ersten Fallbesprechung die gleiche und für sie sehr wichtige Frage: Ab wann sehe ich eine Besserung, wenn ich Ihre Produkte füttere?

Diese Frage ist mehr als verständlich und gerade in der oftmals sehr großen Verzweiflung durchaus nachvollziehbar. Leider gibt es hier aber keine allgemein gültige Antwort. Denn: jede Hufrehe ist anders und jeder Hufrehe liegen andere Ursachen zugrunde. Ist beispielsweise die lokale Hufsituation ursächlich, so ist es zur Regulierung erforderlich, auch hier anzusetzen und Optimierungen durchzuführen. In der Regel ist es in meiner Praxis aber so, dass nach spätestens 14 Tagen keine deutlich sichtbaren Hufrehe Symptome mehr auftreten. Es kann aber auch bereits nach ganz wenigen Tagen ein deutlicher Unterschied zu sehen sein, wie bei Matty:

Hallo Frau Nehls, meinem Dicken geht es dank Rehe-Ex und dem Hufelexier wieder gut, er ist sogar noch besser drauf als vorher und kann von den Kräutern gar nicht genug bekommen!! Er läuft viel lieber und nimmt langsam sichtbar ab, kurz gesagt es bekommt ihm super gut!! Wir haben es zwei Tage nach dem wir mit dem Hufelexier und dem Rehe-Ex angefangen haben gemerkt, dass es einfach wirkt. Ich kann es kaum glauben, aber es ist so! Er zeigt es mir jeden Tag! Seiner Stallnachbarin habe ich auch gleich etwas mitbestellt, die beiden lieben diese Kräuter! Ich danke Ihnen für diese tollen Produkte, ich bin total froh! Danke auch für die vielen interessanten Info’s, wirklich toll was sie machen, ich habe auch schon alles an Freunde weitergegeben. Liebe Grüße und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit. Julia & Matty

Oder aber es ist auch in dieser schweren Zeit Geduld gefragt, wie bei Jonny:
Liebe Claudia, wir wissen nicht, wie wir uns bei ihnen bedanken können. Mit dem Hufelexier, dem Rehe-Ex und dem Lauf-Fit haben sie unserem Jonny das Leben gerettet. Unser Shetty Jonny (12 Jahre alt) hatte Hufrehe bekommen und ihm ging es jeden Tag schlimmer. Nichts half. Keinerlei Medizin und nicht mal die speziellen Rehe Eisen zeigten die erhoffte Wirkung. Wir waren verzweifelt und fürchteten, wir müssten ihn einschläfern. Er lag fast den ganzen Tag in seiner Box und auch sein seelischer Zustand ging den Bach runter. Dann lasen wir im Internet von ihrer Heilmethode und beschlossen einen letzten Rettungsversuch zu starten. Wenn das nicht geholfen hätte, hätten wir ihn wohl eingeschläfert. Jetzt sind wir heilfroh, dass wir es nicht getan haben. Sie haben uns Hufelexier, Rehe-Ex und Lauf-Fit geschickt und wir fingen sofort an. Die ersten 1-2 Wochen wurde er nur sehr langsam wieder etwas aufgebaut. Dann waren wir eine Woche im Urlaub und meine Schwester kümmerte sich weiterhin um ihn. Als wir wieder kamen, konnte er flüssig laufen. Es war wie ein Wunder. Jetzt sind die Kräuter fast alle und unser kleiner Jonny galoppiert wieder über die Koppel. Außerdem sind seine Hufe extrem gewachsen. Bow, das sind ein paar Raketen, aber sie sind nicht von Bakterien zerfressen, sondern es ist ordentliches Hufhorn. Ich kann ehrlich nur jedem, der eine Rehe krankes Pferd hat, Claudia Nehls empfehlen. Anfangs waren wir auch etwas skeptisch, aber nun sind alle Zweifel aus dem Weg geräumt. Das Einzige an dieser fast perfekten Sache, sind die finanziellen Kosten. Mit freundlichen Grüßen, Fam. Breitenbach

Auch wenn es schwer fällt, ist oftmals noch etwas Geduld gefragt, bis man aus dem Tal raus und sich wieder auf der Fahrt den Berg hoch befindet. Gerade bei Hufrehe ist nicht nur der Huf betroffen sondern aufgrund der Schonhaltung oder gar längerem Stillstehen auch der gesamte Bewegungsapparat und auch dieser muss sich erst einmal wieder erholen können. Wir wissen ja selber, wie lange es dauern kann, bis z.B. das gebrochene Bein, was wochenlang ruhig gestellt worden war, sich wieder vollständig erholt hat, was die Beweglichkeit und die Muskulatur anbelangt.

Ich hoffe, ich konnte Euch mit diesen beiden stellvertretenden Erfahrungsberichten den Therapieprozess bei Hufrehe etwas näher bringen.



https://www.tierheilkundezentrum.com/de/pferde/Hufe/Hufrehe/