Montag, 9. Mai 2016

Emma & Devito - wie Tag & Nacht

Vor gut zwei Wochen erreichte mich ein schöner und zugleich auch amüsanter Erfahrungsbericht, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Emma & Devito sind zwei BKH-Katzen, die beide aufgrund unterschiedlicher Probleme bei mir in Behandlung sind. Was die Umsetzung der Therapie anbelangt, so offenbarten sich die beiden wie Tag & Nacht: bei Emma gab es nie Beanstandungen bzw. führte zu einem völlig neuen Einsatzgebiet von Emmys Kraut, während man bei Devito schon etwas mehr Einfallsreichtum an den Tag legen musste. ;-)
Hallo liebe Frau Nehls, Sie hatten bei ihr mittels der Haaranalyse eine Störung des Nierenstoffwechsels u. A. festgestellt. Die verordneten Mittel nimmt Emma nun seit einigen Wochen täglich zu sich. Sie liebt die Globuli und auch die Nehls easy Kräuter. Sie fordert ihre Mittel regelrecht ein, sie würde gerne sogar mehrfach am Tag davon etwas abhaben. Sie liebt die Sachen. Es macht wirklich Spaß mit ihr zu arbeiten.
Bereits nach ein paar Tagen war auffällig, dass Emma nicht mehr so viel schlief wie viele Monate, fast Jahre, vorher. Sie ist seither sehr viel aktiver und aufmerksamer. Sie ist sehr viel mehr wach und in der Wohnung unterwegs, sitzt auf dem Balkon und beobachtet die Vögel oder hockt in der Küche und beobachtet meinen Mann und mich beim zubereiten von Essen. Auch das Übergeben, das sie seit Jahren ganz oft nach der Futteraufnahme hatte, ist quasi verschwunden. Sie hat sich in diesen Wochen 2 mal übergeben, dabei kamen aber ausschließlich große Haarballen zum Vorschein. Also alles ganz normal. Auch ihr Fell ist bereits etwas weicher geworden, es nicht mehr so rau und struppig wie vorher. Die Veränderungen fielen sogar schon nach ein paar Tagen einer guten Bekannten auf, die jede Woche zu uns kommt. Auch sie meint, Emma sei so viel mehr aktiv, das sei kaum zu glauben. Wir sind also bisher sehr, sehr glücklich über die Veränderung unserer Emma und danken Ihnen von Herzen für die Betreuung!!!
Wie erwähnt, die flüssigen Mittel nimmt sie sehr gerne zu sich. Nur die Kräutermischung Emmys Kraut kriegen wir sehr schwer in sie rein. Als aufgebrühten Tee nimmt sie sie nicht. Also habe ich die Kräuter angefeuchtet über ihr geliebtes Trockenfutter gestreut. Das hatte bisher den Vorteil, dass sie sehr viel weniger vom geliebten Trockenfutter gefressen hat, obwohl sie immer welches zur Verfügung hatte (ein schöner Deal zwischen uns - sie hatte immer welches da, aber nur mit Kräutern drüber, die sie aber nicht wirklich mag, also reduzierte sich der Verbrauch ohne das man ihr das Futter verweigern musste).
Nun hoffen wir, dass es noch weiter bergauf geht mit unserer Chefkatze und ihr Fell sich in ein paar weiteren Wochen wieder ganz regeneriert hat.
Zu unserem Devito mit den Atemgeräuschen möchte ich Ihnen auch noch berichten. Unser Schmusebär nimmt, im Gegensatz zu Emma, die Mittel gar nicht gerne zu sich. Die in etwas Wasser aufgelösten Globuli gehen gerade noch so aber die Nehls Kräutermischungen verabscheut er enorm. Offenbar liegt das an der Konsistenz. Die Mischungen haben einen ganz leicht sirupartigen Zustand, mit dem er nicht so klarkommt. Man merkt, dass die Flüssigkeit in seinem Mund "immer mehr" wird und es ihm schwerfällt sie runter zu bekommen. Wir kriegen aber zweimal am Tag, wenn auch  mit reichlich Anstrengung, etwas davon in ihn hinein. Leider fließt auch immer einiges direkt aus seinem Mund wieder auf den Boden.
Die Atemgeräusche sind aber auf jeden Fall leiser geworden! Und das teilweise ganz laute Pfeifen, ist ganz verschwunden. Man hört ihn schon noch mal schnaufen aber wie gesagt, es ist schon viel leiser. Und was noch toller ist ... ich war letzte Woche mit ihm in der Katzenklinik zu einem Kontrollultraschall, dabei wurde auch eine Röntgenaufnahme gemacht. Beim Vergleich des Röntgenbildes von letzter Woche zu dem vom 25.08.2015 (da war Devito wegen dieser Atemsache zur Nasen- u. Lungenspiegelung dort) war ein Schatten, der seiner Lunge vorgelagert war, zu 95% verschwunden. Der Arzt war ganz außer sich vor Überraschung. Er meinte, das sei super, fast nichts mehr zu sehen von dem verdichteten Gewebe. Er führt das natürlich auf die verordnete 2 x 3-Wochen-Antibiotikabombe "Baytril" zurück, die Devito aber nie bekommen hat. :-) Ich habe das Mittel seinerzeit mitgenommen aber nachdem ich im Internet ausschließlich extrem schlimme Behandlungsgeschichten darüber gelesen hatte, es direkt im Sondermüll entsorgt. Mit den Ärzten der Katzenklinik darüber zu diskutieren ist sehr müssig und auch sehr einseitig. Die Schulmedizin hat ihre Daseinsberechtigung und ist auch erforderlich aber wir schauen viel lieber links und rechts des Weges und verlassen uns gerne auf alternative Heilmittel. Wie man auch in diesem Fall sieht, die richtige Entscheidung! Auch an dieser Stelle Ihnen liebe Frau Nehls unseren größten Dank für die Unterstützung und Betreuung unseres BKH-Katers Devito. Wir hoffen, die Geräusche werden im Laufe der weiteren Behandlung noch weniger oder verschwinden sogar ganz.
Viele liebe Grüße aus Bad Homburg, Kerstin

Mittwoch, 4. Mai 2016

Natürlich Vorbeugung gegen Zecken & Co.



In den letzten Tagen erreichen mich wieder vermehrt Anrufe, dass sich die Hunde Zecken und andere Plagegeister einfangen. Ich möchte mich deshalb in dieser Woche mit diesen Ektoparasiten beschäftigen und aufzeigen, wie wir einem Befall auf rein natürliche Weise und vor allem schonend und unschädlich für unsere vierbeinigen Lieblinge vorbeugen können. Denn immerhin können diese kleinen Viecher teilweise ganz schön große Auswirkungen haben.

Die Hündin von Tanja hatte z.B. extreme Mühe mit Zecken. Hier war letztendlich die Kombination aus innerlicher und äußerlicher Unterstützung am erfolgreichsten:
Hallo Tierheilkundezentrum Team!
Mit meiner Hündin hatte ich jedes Jahr unglaubliche Probleme mit Zeckenbefall, da sie halt in Wald und Wiese alles aufsammelt, was da kreucht und fleucht. Sie haben mir das Haut-Vet von innen und das Zeck-Ex für außen empfohlen. Ich habe mit der Behandlung im Frühjahr zeitig begonnen, da es ja auch vorbeugend wirken sollte. Mein Fazit nach 4 Monaten: Einfach Spitze!!!! Im April musste ich noch eine Zecke entfernen, ich hätte nie geglaubt, dass das die letzte Zecke bisher sein würde. Ich hoffe ganz fest, dass das so bleibt! Riesen Kompliment für diese tollen Produkte, ich bleibe garantiert dabei! Viele Grüße, Tanja
Bei Amigo wiederum reichte bereits das Zeck-Ex für eine ausreichende Vorbeugung aus:
Hallo Frau Nehls, ich habe mir für meinen Amigo das Zeck-Ex von Ihnen gekauft. Benutze es seit einer Woche. Scheint zu funktionieren - er hatte keine Zecke mehr seitdem. GENIAL !!!!!
Zur äußerlichen Vorbeugung gegen einen Befall hat sich mein Zeck-Ex in der Praxis sehr gut bewährt. Je nach Individuum kann eine zusätzliche innerliche Unterstützung, eben z.B. mittels Haut-Vet sinnvoll sein, um die vorbeugende Wirkung noch effektiver zu gestalten. Durch die Fütterung von Haut-Vet wird das Hautmilieu nicht nur für Zecken sondern auch für andere Parasiten wie Flöhe und Läuse unattraktiv, so dass wir hier gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen können.

Eure Claudia


Hier geht’s zur natürlichen Parasitenabwehr: Klick hier!

Montag, 2. Mai 2016

Hashima und das Headshaking-Syndrom



Das sogenannte Headshaking bei Pferden, zu Deutsch „Kopfschütteln“ oder auch „Kopfschlagen“, gehört zu den allergischen Erkrankungen und nimmt stetig zu. Es handelt sich hier um ein ernst zu nehmendes Krankheitsbild, welches genau therapiert werden muss und keinesfalls um eine Untugend, die mit Strafe ausgetrieben werden kann. Der Unmut der Besitzer bzw. der Reiter von Pferden, die an Headshaking leiden, ist dabei aber durchaus nachvollziehbar, ist das plötzliche und häufige Schlagen mit dem Kopf in alle Richtungen nicht selten sehr gefährlich für den Reiter, genauso wie das plötzliche Stehenbleiben, um sich zu scheuern. Eine Regulation des Headshaking ist immens wichtig, nicht nur um die Unfallgefahr für Pferd und Reiter zu minimieren sondern auch damit sich die Pferde wieder wohler fühlen können in ihrer Haut.

Erfahrungsgemäß lässt sich Headshaking am erfolgreichsten therapieren, wenn man eine ursächliche Therapie verfolgt. Dazu gehört im ersten Schritt natürlich die genaue Ursachenabklärung, denn hinter Headshaking kann sich eine sog. Photosensibilität verbergen, also eine allergische Reaktion auf das Sonnenlicht, aber auch z.B. eine Reaktion auf Insekten oder eine Virusinfektion, die zu einer Nervenreizung geführt hat, kann zu selbigen Symptomen führen. Dasselbe gilt für jegliche gesundheitliche Beeinträchtigungen, wie verschiedene Entzündungsprozesse oder auch Erkrankungen der Zähne und Ohren. Selbst unpassende Ausrüstung oder eine zu harte Reiterhand können ursächlich sein.

Auch Hashima leidet am Headshaking-Syndrom, hier begründet durch eine Photosensibilität, wie sich nach Durchführung einer Biofeld-Haaranalyse zeigte. Hashima´s Besitzerin schildert den Therapieverlauf vergangenen Jahres wie folgt:
Hallo Frau Nehls, dann will ich mal Bericht erstatten: Fütterungsempfehlung und Therapie mit Nehls easy HS wurden umgesetzt. Hashimas Zustand hat sich sehr stark verbessert seit der ersten Haaranalyse, beim Reiten schlägt Sie gar nicht mehr mit dem Kopf (ich hatte in den ersten Wochen der Therapie komplett aufs Reiten verzichtet, wegen ihrer Gesichtsschmerzen). Auf der Weide oder im Stall hat sie ab und zu noch mal Momente, wo sie mit dem Kopf hoch und runter wackelt. Hält sich aber stark in Grenzen und sie scheint keine Schmerzen mehr im Kopfbereich zu haben. Vor einigen Wochen durfte ich sie am Kopf gar nicht mehr anfassen, da hat sie den Kopf weggedreht (war dann auch etwas schwierig mit dem Aufhalftern), jetzt ist das kein Thema mehr, sie scheint es sogar wieder zu genießen und legt ihren Kopf wieder wie früher auf meine Schulter und kuschelt sich in die Halsbeuge. Sie zieht sich auch nicht mehr in eine Ecke zurück und will ihre Ruhe haben (sie jagt jetzt wieder ihren Wallach durch die Gegend!). Hashima scheuert sich den Kopf auch nicht mehr ständig an dem Futtereimer. Den hat sie früher vor lauter schubbern immer umgestoßen. Passiert jetzt gar nicht mehr. Allerdings hat sie noch diesen weißlichen Nasenausfluss und muss schnauben. Aber auch das nicht dauernd und auch viel viel weniger als vorher. Ihre Mauke an den Fesseln ist bis dato auch noch nicht aufgetreten. Normalerweise hatte sie jährlich, seit sie 1,5 Jahre alt war, spätestens ab August damit zu tun. Ihr Fell sieht ordentlich aus, auch der Fellwechsel scheint ihr nichts aus zu machen. Das Fell glänzt und ist nicht mehr so schuppig und schmierig (auch das Sommerfell war schön glänzend). In der Mähne hatte sie oft so dicke weiße Schuppen, die sind auch weg und ihre abgescheuerten Mähnenhaare sind wieder schön am Nachwachsen. Am Schweif schubbert sie sich manchmal noch, hält sich aber auch in Grenzen. Von der Beobachtung her würde ich sagen, wenn sie rossig ist, scheuert sie sich öfter. Offene Stellen sind seit Wochen aber keine mehr da. Während des Hochsommers habe ich ihr tagsüber immer ein Netz über das Gesicht gezogen, wegen der Sonne und wegen der Fliegen. Seit ca. 4 Wochen trägt sie das Netz nicht mehr. Das Licht scheint ihr aber auch nichts mehr auszumachen. Hashima ist im Großen und Ganzen sehr relaxt. Wenn sie auf die Weide kommt (habe sie jetzt abends, bzw. je nach Wetter tagsüber rein geholt, damit sie nicht zu viel auf der Weide ist) quiescht sie vor Freude und macht ein paar Freudenbuckler. Beim Reiten ist sie sehr ausgeglichen. Rennen muss nicht mehr sein, wir können auch den ganzen Ausritt im Schritt machen, ohne dass Hashima sich aufregt. Beim Galoppieren im Gelände brauche ich sie nicht festzuhalten, Zügel können locker sein. Auch das Anhalten, bzw. Langsamerwerden funktioniert mit Stimme. Das Angaloppieren auf dem Reitplatz scheint für sie jetzt leichter zu sein, jedenfalls buckelt sie nicht mehr dabei. Vielen herzlichen Dank für all Ihre Hilfe. Ohne den Erfolg mit ihrer Therapie hätte ich nicht mehr gewusst, was ich hätte tun sollen und Hashima würde weiterleiden!!! Liebe Grüße, Hashima und Claudia
Auch das Pferd von Birgitt ist nach zwei Monaten Therapie „kaum aus der Ruhe zu bringen“:
Guten Abend Frau Nehls, das shaken hat sich gebessert. Mit Maske shaked er überhaupt nicht, auch wenn sie nicht ganz über die Nase geht. Beim Reiten shaked er nicht, reagiert nur genervt auf Bremsen, dann ist er schon mal am herumhüpfen (nicht steigen oder bocken). Das kann zwar im Moment auch mit dem Wetterwechsel zusammenhängen, ich glaube aber nicht nur daran. Zurzeit steht er mit 3 weiteren Wallachen auf einer Koppel. Zufüttern tue ich ihm morgens und abends etwas Müsli (ca. 200g) ohne Hafer oder Melasse, da er mir das andere Futter von Willekes stehen lassen würde, damit die Kräuter nicht pur im Eimer liegen, Schwarzkümmelöl, 2-3 Karotten und einen Apfel und halt die Allergosan-Kräuter und das easy HS. Jetzt auf der Koppel hätte ich keine Chance. Ich habe schon überlegt ihm nur die Kräuter mit den Karotten und einem Apfel und Öl zu füttern, da er eigentlich kein Zusatzfutter braucht. Er hat einen Weidebauch, sprich, es ist schon fast eine Kugel. Er ist im Moment ausgeglichen und kaum aus der Ruhe zu bringen. Mit freundlichen Grüßen Birgitt
Und auch Jörn lässt kurz und knapp durchblicken, dass die Kombination aus easy HS und den Allergosan-Kräuter erfolgreich war:
Guten Tag Frau Nehls, sie haben uns in der Vergangenheit mit unserer Headshaking Stute geholfen, welcher es mittlerweile ausgezeichnet geht. Vielen Dank. Herzliche Grüße Jörn
Sie sehen, das Headshaking ist durchaus in den Griff zu bekommen. Das Erfolgsrezept dabei ist simpel: Gezieltes Vorgehen aufgrund genauer Ursachenabklärung!

Eure Claudia


Mehr Infos rund um Headshaking bei Pferden gibt’s hier: Klick hier!

Bewährte Kräuter bei Headshaking finden Sie hier: Klick hier!